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Boursier, février l'an XI (22. September 1802 - 22. September 1803), Höhe 515 mm, circa 1803

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Bedeutende Empire Automaten Karusselluhr mit Halbstunden/Stundenschlag Geh.: feuervergoldete Bronze und patinierte Bronze. Ziffbl.: Email. Werk: rundes Messing-Vollplatinenwerk, 1 Hammer / 1 Glocke, Schlossscheibe, Hakenhemmung, Kurzpendel mit Fadenaufhängung. Automatenwerk: unabhängiger Antrieb über Federhaus, Schlagwerk selbst auslösend oder auf Anforderung durch Schnurzug.

Auf einem palmettenverzierten, achteckigen, vergoldeten Bronzesockel erhebt sich der achteckige Korpus aus patinierter Bronze. Die Wandung ist verziert mit vergoldeten Figuren musizierender Putti und Greifvögel unterhalb des Zifferblattes, sowie aufgelegten Palmzweigen. In der Mitte des Sockels befindet sich das Karussell, montiert auf eine runde, geriffelte Plinthe. Um die kannelierte Karussellstange herum kreisen drei auf Schwänen sitzende Putti, in Person des Hermes, Amors und eines Hofnarrn, zu erkennen an ihren Kopfbedeckungen und ihren entsprechenden Symbolen auf dem Karussellgestänge über ihren Köpfen. In ihren Händen halten sie Dolche mit denen sie nach einem Turnierring und einem Lorbeerkranz stoßen, die an zwei flankierenden Fahnenmasten angebracht sind und mit Perdeköpfen verziert sind. Bekrönt wird das Karusell von drei Greifen, sowie einem kugelbekrönten Relief mit Puttendekor.

Eine nahezu identische Uhr wurde für den österreich-ungarischen Prinzen Graf Nikolaus Esterhazy (1765-1833) angefertigt. Eine weitere befand sich in der Sammlung Marquess of Tweeddale und im Grassy Museo del Reloj Antiguo in Madrid. In Pierre Kjellbergs "Encyclopédie de la Pendule Française du Moyen Age au XXe Siècle" ist ein weiteres Exemplar abgebildet und beschrieben.

An important Empire automaton carousel clock with half hour/hour strike Case: ormolu and patinated bronze. Dial: enamel. Movm.: circular brass full plate movement, 1 hammer / 1 bell, count wheel, anchor escapement, silk suspended short pendulum. Automaton mechanism: independent train with going barrel released by the striking train or at will by means of a cord.

From an octagonal gilt bronze base with molded leaf pattern rises the octagonal patinated bronze pedestal, decorated with gilt putti playing music and birds of prey as well as applied palm leaves. In the centre sits the carousel on a round fluted plinth: three putti representing Hermes, Eros and a jester ride around the pole on swans - they are identified by their headpieces and their symbols on the bars above their heads. The figures are aiming their daggers at a ring and a laurel wreath that are fitted to flagpoles on each side; the flagpoles are supported by horse heads. The carousel is terminated by three griffins and a relief finial with putti.

An identical clock was made for the Austro-Hungarian prince, Count Nikolaus Esterhazy (1765-1833), who was a brilliant soldier and important patron of the arts, while another model was once in the collection of the Marquis of Tweedale. A very similar clock, is exhibited in the Grassy Museo del Reloj Antiguo in Madrid, No. 15 of the museum catalogue. Pierre Kjellberg, "Encyclopédie de la Pendule Française du Moyen Age au XXe Siècle", 1997, p. 447, pl. F, illustrating and almost identical clock.


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