Zeigerstelleinrichtung
Version vom 19. Januar 2008, 18:01 Uhr von Holger (Diskussion | Beiträge)
Zeigerstelleinrichtung steht in ständiger Verbindung mit dem Zeigerwerk
- Größere Uhren, wie Tischuhren, Wanduhren und Bodenstanduhren verfügen über keine Zeigerstelleinrichtung. Das Einstellen/Korrigieren der Uhrzeit erfolgt durch das Verdrehen des Minutenzeigers. Der Stundenzeiger wird durch das Zeigerwerk entsprechend mitgenommen.
Dabei sollte, wenn der Aufbau des Werkes nicht bekannt ist, bei Uhren mit Schlagwerk nur rechts herum gedreht werden. - Bei frühen Taschenuhren ist das Viertelrohr mit einem Vierkant versehen. Die Uhrzeit wird mit einem Schlüssel auf der Zifferblattseite eingestellt.
- Jüngere Taschenuhren mit Schlüsselaufzug und Wecker haben eine durchgehende Zeigerwelle mit Vierkant auf der Werkseite. Die Korrektur der Zeit erfolgt an der Rückseite der Uhr.
- Bei Weckern und Großuhren mit Zentralsekunde wird die Uhrzeit mit einen Stellknopf an der Rückseite eingestellt. Der Stellknopf sitzt auf einer Achse mit dem Zeigerstellrad, welches in das Wechselrad eingreift.
Zeigerstelleinrichtung wird zum Stellen in das Zeigerwerk eingekuppelt
- Armband- und Taschenuhren mit Kronenaufzug ...
- Insbesondere bei Borduhren findet die Zeigerstellung über eine drehbare Lünette Anwendung.