Datei:Nicolas Vallin, circa 1610 (3).jpg

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Nicolas Vallin, Höhe 150 mm, circa 1610

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Eines der frühesten existierenden englischen Türmchenuhrgehäuse mit verstecktem Kompass Geh.: Messing, feuervergoldet. Ziffbl.: Silber, gravierte Kompassrose, gebläuter Eisenzeiger.

Alle Wandungen, selbst der Boden sind aufwändig graviert mit zeitgenössischem Dekor, mythologischen Gestalten und Fabelwesen. So tümmeln sich Drachen, Teufel, Engel und Hirsche, Phantasievögel und die Figur des Merkur zwischen Flammen und Rauchwolken, Blütenranken und Bandelwerk. Das Gehäuse wird bekrönt von einer durchbrochen gearbeiteten und gravierten Kuppel für die Glocke, eingefasst von vier Eckbalustern, ein weiterer abnehmbarer Baluster dient als Kuppelaufsatz, unter dem sich ein Kompass verbirgt.

One of the earliest existing English tabernacle clock cases with concealed compass Case: brass, firegilt. Dial: silver, engraved compass rose, single blued iron hand.

All sides as well as the floor are elaborately engraved with contemporary motifs, mythological figures and mythical beasts. Dragons, devils, angels and stags, mythical birds and the figure of Mercury cavort among flower garlands, strapwork ornamentation, flames and clouds of smoke. On top of the case sits an open-work, engraved dome for the bell; it is embellished with four balusters in each corner and a detachable baluster finial on top, under which a compass hides.

Nicolas Vallin and his father John (circa 1535–1603), a Flemish clockmaker, presumably emigrated to England around 1590, which was a time of political unrest in the Netherlands. Nicolas quickly rose to become the most eminent watch- and clockmaker in London; both he and his father died in the plague of 1603.


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