Schweizer-Schatzmann, Arnold

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Anzeige Schweizer-Schatzmann 1902

Schweizer Uhrmacher-Erfinder

Arnold Schweizer-Schatzmann war in der Rue de la Côte 5 zu La Chaux-de-Fonds ansässig. Er erhielt ein Schweizer Patent No. 24.340 am 23. Dezember 1901 und No. 24.792 am 22. Juli 1902. Ein Deutsches Reichs-Gebrauchs-Muster D.R.G.M. 192177 und US Patent No. 822.776 am 5. Juni 1906. Das Patent wurde auf die Idee erteilt, dass Porträts hinter einem kleinen Fenster im Zifferblatt zu sehen sind. Darüber hinaus gab es im hinteren Deckel im Mitte des Gehäuse ein Fenster, in dem wieder Porträts zu sehen waren. Die Uhr hatte eine dafür Emaillezifferblatt mit außergewöhnlich großer Sekunden-Anzeige sowie Fenster, darunter der rotierende Scheibe mit Darstellung verschiedener Portraits. Diese Scheibe ist am Sekundenrad montiert und dreht sich einmal pro Minute. Das Sekundenrad hatte also zwei lange Wellenenden, von denen sich eines and der Werkseite am hinteren Deckel befand. Auch hier war eine rotierende Scheibe mit Darstellung verschiedener Portraits montiert.

Ein zweites US-Patent Nr. 785.440 erhielt er am 21. März 1905. Der Aufbau der Uhr war jedoch völlig anders, hinter dem Fenster im Zifferblatt konnte mann die Unruh oder einen Teil davon sehen. Das Sekundenrad war näher am Zeigerwerk und hatte einen viel kleineren Sekundenzeiger. Das Sekundenrad hatte auch hier zwei lange Wellenenden, von denen sich eines and der Werkseite am hinteren Deckel befand. Auf diese welle wurde jedoch eine größere Scheibe mit mehr Bildern montiert. Das Fenster, durch das die Bilder gesehen werden konnten, befindet sich nicht mehr in der Mitte des Uhrengehäuses aber genau auf der anderen Seite des Zeigerwerks.


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