1878 – Special Edition Moritz Großmann: Unterschied zwischen den Versionen

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Glashütte Original’s designers thus created a worthy timepiece in the '''1878 – Special Edition Moritz Großmann''' in memory of the great pioneer Moritz Großmann, who combined the past with the present in a most wonderful way.
 
Glashütte Original’s designers thus created a worthy timepiece in the '''1878 – Special Edition Moritz Großmann''' in memory of the great pioneer Moritz Großmann, who combined the past with the present in a most wonderful way.
 
[[Bild:Glashütter Schuluhr H. van Baal.jpg|thumb|The historical pocket watch Nr. 3824 made by the student of German School of Watchmaking [[Van Baal, Henri|H. van Baal]]]]
 
[[Bild:Glashütter Schuluhr H. van Baal.jpg|thumb|The historical pocket watch Nr. 3824 made by the student of German School of Watchmaking [[Van Baal, Henri|H. van Baal]]]]
Als historische Vorlage für das Jubiläumsmodell dienten Taschenuhren der Schüler aus den Zwanzigerjahren des vorigen Jahrhunderts. Sie wurden damals – wie auch heute noch - als Abschlussarbeit der Uhrmacherlehrlinge konstruiert.   
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The anniversary model was inspired by the design of historical pocket watches made by students in the 1920s., a timepiece such as this uniquely builds a bridge between the past and the future of Glashütte’s art of watchmaking. Then, as now, they were made as final exams by watchmaker apprentices.   
 
[[Bild:1878 – Sonderedition Moritz GrossmannZB.jpg|thumb|left|Detailansicht des Zifferblattes<br>Das Zeigerauge ist manuell poliert.]]   
 
[[Bild:1878 – Sonderedition Moritz GrossmannZB.jpg|thumb|left|Detailansicht des Zifferblattes<br>Das Zeigerauge ist manuell poliert.]]   
 
Schon beim Blick auf das Zifferblatt ist diese Verschmelzung erkennbar und die Erinnerung an puristische Taschenuhren von damals wird wach. Das silberne Zifferblatt beherbergt die zentrale Stunden- und Minutenanzeige deren gebläute und polierte Zeiger in Lanzenform sich kontrastreich vom Untergrund abheben. Detailgetreu wurde auch nicht auf das manuelle Polieren des Zeigerauges verzichtet.
 
Schon beim Blick auf das Zifferblatt ist diese Verschmelzung erkennbar und die Erinnerung an puristische Taschenuhren von damals wird wach. Das silberne Zifferblatt beherbergt die zentrale Stunden- und Minutenanzeige deren gebläute und polierte Zeiger in Lanzenform sich kontrastreich vom Untergrund abheben. Detailgetreu wurde auch nicht auf das manuelle Polieren des Zeigerauges verzichtet.

Version vom 2. April 2008, 00:27 Uhr

BASELWORLD 2008: 1878 - Special Edition Moritz Großmann
A Watch with Some History

1878 – Special Edition Moritz Großmann
A historical picture of Glashütte

For watch city Glashütte, located in Saxony’s Müglitz Valley, May 1, 1878, is an important date in history. On this particular day, the German School of Watchmaking in Glashütte was founded on the initiative of watch manufacturer Moritz Großmann.

Rooms from the community school building of the time served as the place of instruction. In its second year of existence, the increasing number of students made building a separate school building a necessity.

With the generous support of the state government, the local authority district, and a foundation the new facility located in the heart of the city was inaugurated.


The German School of Watchmaking in Glashütte

The picturesque city 130 years later:

Das historische Gebäude der ehemaligen Uhrmacherschule ist Uhrenmuseum und Uhrmacherschule zugleich.

thoroughly renovated and refurbished, the former school building will be inaugurated on May 22, 2008, as the historical home of the German Watch Museum in Glashütte.

While on two floors the moving history of Glashütte’s art of watchmaking will be conveyed in a vivid manner, one floor of the renovated building will retain its original function, housing Saxon manufactory Glashütte Original’s own Alfred Helwig School of Watchmaking and continuing to keep Moritz Großmann’s legacy alive.

Glashütte Original’s designers thus created a worthy timepiece in the 1878 – Special Edition Moritz Großmann in memory of the great pioneer Moritz Großmann, who combined the past with the present in a most wonderful way.

The historical pocket watch Nr. 3824 made by the student of German School of Watchmaking H. van Baal

The anniversary model was inspired by the design of historical pocket watches made by students in the 1920s., a timepiece such as this uniquely builds a bridge between the past and the future of Glashütte’s art of watchmaking. Then, as now, they were made as final exams by watchmaker apprentices.

Detailansicht des Zifferblattes
Das Zeigerauge ist manuell poliert.

Schon beim Blick auf das Zifferblatt ist diese Verschmelzung erkennbar und die Erinnerung an puristische Taschenuhren von damals wird wach. Das silberne Zifferblatt beherbergt die zentrale Stunden- und Minutenanzeige deren gebläute und polierte Zeiger in Lanzenform sich kontrastreich vom Untergrund abheben. Detailgetreu wurde auch nicht auf das manuelle Polieren des Zeigerauges verzichtet.

Auf 6-Uhr-Position platzierten die Designer von Glashütte Original die kleine Sekunde. Die Minuterie sowie die filigranen Indizes legen sich in vollendeter Harmonie um das Zentrum der Zeit der „1878 – Sonderedition Moritz Grossmann“.

Hinter der schlicht anmutenden Oberfläche des Zifferblattes verbirgt sich ein aufwändiger Herstellungsprozess. So entschied man sich bei Glashütte Original bewusst für die Anwendung einer altbewährten Tradition – der Technik der gekörnten Versilberung – auch l’argenture grainée genannt.

Zusätzlich mit gelieferten Gehäuseboden,
angefertigt aus Rosé- oder Weißgold.

In einem ersten Schritt wird hierfür die Oberfläche des Messingzifferblattes mit einer Mischung aus Wasser, Kreide und Holz maschinell gestrahlt. Im Anschluss daran wird manuell eine Paste, angemischt aus Silberpulver und Wasser, sorgfältig auf die vorbehandelte Oberfläche aufgetragen.

Das Resultat ein puristisch anmutendes Zifferblattbild, das seinen Betrachter durch die raffinierte Oberflächenstruktur in dessen Bann zieht.

Porträt von Moritz Grossmann

Den idealen Rahmen für den dezenten Zeitmesser bildet die kanellierte Lünette. Das 40 mm große Gehäuse der Uhr, erhältlich in Rosé- oder Weißgold, ist mit modernster Mechanik ausgestattet: Dem Automatikwerk Kaliber 100-11.

Ein Saphirglasboden ermöglicht das hochfein vollendete Innenleben der Uhr, mit all seinen traditionellen Bestandteilen der Glashütter Uhrmacherkunst, aus der Nähe zu betrachten.

Den krönenden Abschluss findet die „1878 – Sonderedition Moritz Grossmann“ im zusätzlich mit gelieferten Gehäuseboden angefertigt aus Rosé- oder Weißgold. Diesen ziert eine per Hand angebrachte, aufwendige Gravur, die das Porträt Moritz Grossmanns zeigt.

Lediglich eine limitierte Anzahl von jeweils 130 Stück dieses Zeitschreibers in Weiß- oder Roségold werden weltweit erhältlich sein.