Almandin: Unterschied zwischen den Versionen

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*Das große Uhrenlexikon; Autor: Fritz von Osterhausen; ISBN 3898804305
  
 
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Version vom 25. März 2007, 00:02 Uhr

Almandin

Edelstein / Granat

Roter Almandin und Pyrop gehören zu der Gruppe der Granate und sind die am häufigsten verwendeten Edelsteine in der Uhrenfertigung. Almandin ist meistens dunkler als der blutrote Pyrop. Almandin aus Sri Lanka hat oft Einschlüsse wie zum Beispiel "Zirkon-Halos" und Andordnungen von nadel- oder stengelartigen Kristallen wie Hornblende (dies ist verantwortlich für den Seidenglanz). Almandin kommt in metamorphem Gestein wie Glimmerschiefer vor. In Indien gibt es große schleifwürdige Almandin-Vorkommen. Weitere Lagerstätten befinden sich in Österreich, Mittel- und Südamerika, Madagaskar, Tansania und Sambia. Für einen Facettenschliff ist Schottischer Almandin zu undurchsichtig und zu dunkel. Almandin wird oft auch mit einem gemischten Schliff, gelegentlich auch mit Treppenschliff versehen. Sternsteine und jene Steine, die für einen Facettenschliff zu dunkel sind, werden zu Cabochons verarbeitet. Almandin-Cabochons heißen auch "Karfunkelsteine".

Dichte: 3,9-4,3
Härte: 7,5
Kristallsystem: kubisch
Einfachbrechend: 1,76-1,81
Chemische Zusammensetzung: Eisen-Aluminium-Silikat

Literatur

  • Das große Uhrenlexikon; Autor: Fritz von Osterhausen; ISBN 3898804305