Antrieb: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Watch-Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 17: Zeile 17:
  
 
{|
 
{|
|Der Antrieb des Uhrwerks erfolgt <br>durch eine gespannte, in Spiralform <br>gewundenes Stahlband, die Feder.
+
|Der Antrieb des Uhrwerks erfolgt <br>durch ein gespanntes, in Spiralform <br>gewundenes Stahlband, die Feder.
 
|[[Bild:Zugfeder.jpg|150px]]
 
|[[Bild:Zugfeder.jpg|150px]]
 
|-
 
|-
Zeile 23: Zeile 23:
 
|[[Bild:Zugfeder, entspannt.jpg|150px]]
 
|[[Bild:Zugfeder, entspannt.jpg|150px]]
 
|-
 
|-
|Beim Aufziehen (Spannen der Feder) <br>wird die Feder um den Federkern gewickelt.
+
|Beim Aufziehen (Spannen der Feder) <br>wird die Feder um den Federkern gewickelt. <br>Man unterscheidet feste, bewegliche und fliegende Federhäuser.
 
|[[Bild:Zugfeder, gespannt.jpg|150px]]
 
|[[Bild:Zugfeder, gespannt.jpg|150px]]
 
|}
 
|}
  
 
== Magnetfeld ==
 
== Magnetfeld ==

Version vom 12. Januar 2008, 00:01 Uhr

Als Antriebsorgan für Uhren werden i.d.R.

  • Gewichte (Seilzug, Kettenzug)
  • Federn
  • Magnetfelder (Magnetspule, Motor)

verwendet.

Gewichtszug

Der Gewichtszug bildet die einfachste Form des Antriebes von Uhrwerken. Der große Vorteil des Gewichtszuges ist, daß die antreibende Kraft konstant ist.

Beim Kettenzug hängt das Gewicht an einer Kette, die über ein Kettenrad das Uhrwerk antreibt. Das Zurücklaufen der Kette nach dem Aufziehen wird durch ein Gesperr verhindert. Kettenzug wird u.a. in Bodenstanduhren, Schwarzwalduhren und Kuckucksuhren verwendet.

Beim Seilzug hängt das Gewicht an einem Seil oder an einer Umlenkrolle. Durch die Umlenkrolle wird die Fallhöhe des Gewichts halbiert. Das Seil wird beim Aufziehen mit Schlüsselaufzug auf eine Seilrolle aufgewickelt. Das Zurücklaufen des Seiles nach dem Aufziehen wird durch ein Gesperr verhindert. Seilzug wird u.a. in Wanduhren, Bodenstanduhren und Kirchturmuhren verwendet.

Damit das Uhrwerk auch während des Aufziehens mit Kraft versorgt wird, besitzen bessere Uhren mit Gewichtszug ein Gegengesperr.

Federzug

Der Antrieb des Uhrwerks erfolgt
durch ein gespanntes, in Spiralform
gewundenes Stahlband, die Feder.
Zugfeder.jpg
In der Regel ist die Feder im Federhaus
untergebracht. Das äußere Ende ist
am Federhaus eingehakt. Das innere Ende
ist an der Achse, dem Federkern befestigt.
Zugfeder, entspannt.jpg
Beim Aufziehen (Spannen der Feder)
wird die Feder um den Federkern gewickelt.
Man unterscheidet feste, bewegliche und fliegende Federhäuser.
Zugfeder, gespannt.jpg

Magnetfeld