Cuni, Jacob: Unterschied zwischen den Versionen

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Jacob war der Bruder von Daniël Cuni. Cuni heiratete Magdalaine Collinaux um [[1665/de|1665]]. Nach einem Buch "Société des sciences et arts de Vitry-le-François, Mémoires - Volume 9" Zog den Uhrmacher Jacob Cuni nach Berlin-Werder und war dort in [[1698/de|1698]], er floh wie sein Brüder als Hugenotte.  
 
Jacob war der Bruder von Daniël Cuni. Cuni heiratete Magdalaine Collinaux um [[1665/de|1665]]. Nach einem Buch "Société des sciences et arts de Vitry-le-François, Mémoires - Volume 9" Zog den Uhrmacher Jacob Cuni nach Berlin-Werder und war dort in [[1698/de|1698]], er floh wie sein Brüder als Hugenotte.  
  
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Jacobs Bruder Daniël wurde am [[5. Mai]] [[1657/de|1657]] in Bar-le-Duc geboren und wurde später in Berlin Kaufmann in Goldwaren. Diese war um [[1675/de|1675]] verheiratet mit Suzanne Thieriot ''(ca 1655-1719)'' in Nettancourt. Bei einem ersten Fluchtversuch aus Bar-le-Duc wurde er verhaftet und zur Arbeit auf einer Galeere verurteilt. Er flüchtete schließlich um [[1690/de|1690]] als Hugenotte nach Berlin. Aus die Ehe wurden acht Kinder geboren, wo von sechs in Berlin, nur vier Kinder wurden erwachsen. Der Söhne Jacob, Samuel, und Daniël wurden Goldschmied. Daniel verstarb am [[16. Juli]] [[1713/de|1713]] in Berlin  56 Jahre alt.
 
Jacobs Bruder Daniël wurde am [[5. Mai]] [[1657/de|1657]] in Bar-le-Duc geboren und wurde später in Berlin Kaufmann in Goldwaren. Diese war um [[1675/de|1675]] verheiratet mit Suzanne Thieriot ''(ca 1655-1719)'' in Nettancourt. Bei einem ersten Fluchtversuch aus Bar-le-Duc wurde er verhaftet und zur Arbeit auf einer Galeere verurteilt. Er flüchtete schließlich um [[1690/de|1690]] als Hugenotte nach Berlin. Aus die Ehe wurden acht Kinder geboren, wo von sechs in Berlin, nur vier Kinder wurden erwachsen. Der Söhne Jacob, Samuel, und Daniël wurden Goldschmied. Daniel verstarb am [[16. Juli]] [[1713/de|1713]] in Berlin  56 Jahre alt.

Version vom 18. April 2019, 21:48 Uhr

Französischer Uhrmacher und Uhrenhändler

Jacob Cuni (eigentlich Cuny) wurde um 1645 in Nettancourt geboren als Sohn von Samuel Cuny (ca 1610-ca 1685) und Esther Julien (ca 1615-1692). Samuel (auch Guifredo) war ein aus der Schweiz zugewanderten "Kolonist" in Nettancourt, Frankreich. Samuel siedelte ungefähr 1650 um nach Bar-le-Duc und wurde als Kaufmann aufgezeichnet. Jacob war der Bruder von Daniël Cuni. Cuni heiratete Magdalaine Collinaux um 1665. Nach einem Buch "Société des sciences et arts de Vitry-le-François, Mémoires - Volume 9" Zog den Uhrmacher Jacob Cuni nach Berlin-Werder und war dort in 1698, er floh wie sein Brüder als Hugenotte.

Jacob Cuni verstarb am 24. December 1712 in Berlin, etwa 67 Jahre alt.

Jacobs Bruder Daniël wurde am 5. Mai 1657 in Bar-le-Duc geboren und wurde später in Berlin Kaufmann in Goldwaren. Diese war um 1675 verheiratet mit Suzanne Thieriot (ca 1655-1719) in Nettancourt. Bei einem ersten Fluchtversuch aus Bar-le-Duc wurde er verhaftet und zur Arbeit auf einer Galeere verurteilt. Er flüchtete schließlich um 1690 als Hugenotte nach Berlin. Aus die Ehe wurden acht Kinder geboren, wo von sechs in Berlin, nur vier Kinder wurden erwachsen. Der Söhne Jacob, Samuel, und Daniël wurden Goldschmied. Daniel verstarb am 16. Juli 1713 in Berlin 56 Jahre alt.

Möglich war Vater Samuel Cuny neben Kaufmann auch Goldschmied, Esther Julien verstarb in Berlin.

Bar-le-Duc ist eine Stadt im Nordosten Frankreichs im Département Meuse in der Region Grand Est (bis 2015 Lothringen). 1354/ wurde die Grafschaft Bar zum Herzogtum erhoben. Das Herzogtum Bar fiel 1485 an das Herzogtum Lothringen und 1766 an Frankreich.


Weiterführende Informationen

Literatur

  • La France protestante ou vies des protestants français, Eugène et Em. Haag.Paris 1852.
  • Société des sciences et arts de Vitry-le-François, Mémoires, Volume 26, Pagina 289. 1910.
  • Documents inédits sur le protestantisme a Vitry-le-François, Épense, Heilitz-le-Maurupt, Nettancourt et Vassy, depuis la fin des Guerres de Religion jusqu'à la Révolution française, Volume 3, Georges Hérelle, Alphonse Picard, 1908.

Quelle