Datei:Benedikt Liebherr à Landshut, Geh. Nr. 1613, circa 1815 (2).jpg

Benedikt Liebherr à Landshut, Geh. Nr. 1613, circa 1815

Benedikt Liebherr à Landshut, Geh. Nr. 1613, 50 mm, 102 g, circa 1815

Alle Bildrechte liegen bei dem Auktionshaus Auktionen Dr. H. Crott. Diese Abbildung ist urheberrechtlich geschützt und steht nicht unter einer freien Lizenz. Für anderweitige Nutzungen außerhalb von Watch-Wiki ist die schriftliche Zustimmung des Urheberrechtsinhabers nötig.

Seltene, süddeutsche Spindeltaschenuhr mit Viertelstundenrepetition und Datum Geh.: 14Kt Roségold. Ziffbl.: Email. Werk: Vollplatinenwerk, Schlüsselaufzug, Kette/Schnecke, 2 Hämmer / 2 Tonfedern, Ringunruh.

Benedikt Liebherr war Groß- und Kleinuhrmacher, später Gründer einer Wollspinnmanufaktur in Landshut. Er erlernte die Mechanik im mathematisch-mechanischen Institut von Utzschneider, Reichenbach und Liebherr (Benedikts berühmter Bruder Joseph Liebherr) in München. An der Universität Landshut besuchte er die physikalischen und mathematischen Vorlesungen. Im Jahre 1818 gründete er seine Spinnerei und beschäftigte 60 Personen.

A rare Southern German quarter repeating verge pocket watch with date Case: 14k rose gold. Dial: enamel. Movm.: full plate movement, keywind, chain/fusee, 2 hammers / 2 gongs, ring balance.

Benedikt Liebherr was a clock- and watchmaker who also founded a spinning company in Landshut. He trained in mechanical engineering at the institute of mathematical-mechanical engineering of Utzschneider, Reichenbach and Liebherr (Benedikt’s famous brother Joseph Liebherr) in Munich. He also attended lectures in Physics and Maths at the University of Landshut. In 1818 Benedikt opened his spinning mill with 60 employees.