Datei:Deverberi et Compe, Rue Barrette à Paris, circa 1810 (5).jpg
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Int. (Inventor) Fet. (Fecit) Deverberi et Compe, Rue Barrette à Paris, Höhe 410 mm, circa 1810
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Dekorative Empire Pendule mit Halbstunden/Stundenschlag, 8-Tage Werk und sehr seltenem Schmetterlingsautomat "Venus im Triumphwagen der Liebe" Geh.: feuervergoldete Bronze, Email. Ziffbl.: Emailziffernring. Werk: rechteckiges Messing-Vollplatinenwerk, 2 große Federhäuser, 1 Hammer / 1 Glocke, Kurzpendel.
Durch die Wolken fahren Venus und Amor den von Täubchen gezogenen, mit Adlern verzierten Wagen, begleitet von weiteren Amouretten. Ein weißer Emailziffernring mit arabischen Stundenziffern bildet das Rad. Vor dem blauen Emailzentrum befindet sich ein durchbrochen gearbeiteter, feuervergoldeter Bronze-Schmetterling, der mit dem Räderwerk des federgetriebenen 8-Tage-Uhrwerks verbunden ist. So dreht sich der Schmetterling, wenn die Uhr läuft. Das Werk schlägt die vollen Stunden auf eine Glocke und gibt einen einzigen Schlag für die halben Stunden. Rechteckiger Sockel auf vier Klauenfüßen mit Reliefszenen fröhlich tanzender Putti inmitten eines Wolkenmeeres.
Die Verwendung des Triumphwagenmotivs bei französischen Prunkpendulen begann zur der Zeit des Empire und wurde in verschiedenen Ausführungen eingesetzt. Die Uhrmacher des 18. Jahrhunderts suchten neue Wege ihre Zifferblätter möglichst dekorativ einzusetzen, was dazu führte, dass im frühen 19. Jahrhundert die Zifferblätter als Speichenräder konzipiert wurden.
Jean-Simon Deverberie (1764-1824) war ein sehr erfolgreicher Konstrukteur, Bronzekünstler und Händler von Möbeln und Ausstattungen aller Art. Aufzeichnungen belegen, dass er bis 1800 in der Rue Barbette tätig war; vier Jahre später arbeitete er am Boulevard du Temple und von 1812 bis 1824 hatte seine Firma Deverberie & Compagnie ihren Sitz in der Rue des Fosses-du-Temple. Deverberie war der bedeutendste Bronzekünstler seiner Zeit und mit ziemlicher Sicherheit der erste, der das Thema des "edlen Wilden" für ein Uhrengehäuse verwandte.
An ornamental Empire ormolu chariot clock with half hour/hour strike, 8-day movement and very rare butterfly automaton "Venus in the Chariot of Love" Case: ormolu, enamel. Dial: enamel chapter ring. Movm.: rectangular brass full plate movement, 2 large barrels, 1 hammer / 1 bell, short pendulum.
Accompanied by several cupids, Venus and Cupid travel through the clouds in her carriage drawn by doves; the carriage is decorated with eagles. A white enamel chapter ring with Arabic hours represents the wheel. In front of the blue enamel centre sits a pierced, firegilt bronze butterfly, which is connected to the train of the spring-driven 8-day movement. While the clock runs, the butterfly turns. The clock strikes the full hours on a bell and strikes once at the half hour. Rectangular base on four claw feet, with a relief of putti happily dancing through a sea of clouds.
The chariot began to be used in Parisian clock cases during the Empire period. The watchmakers of the 18th century sought new ways to integrate their dials into these models. In the early 19th century, the dial was often fitted to the chariot wheel itself.
Jean-Simon Deverberie (1764-1824) was an extremely successful designer, bronze manufacturer and marchand-mercier. Until 1800 he was recorded in the rue Barbette; four years later he was at Boulevard du Temple and from 1812 until 1824 his business Deverberie & Compagnie was based at rue des Fosses-du-Temple. Deverberie was the most important artists of his time to create a series of bronzes and almost certainly the first to make a clock case celebrating the theme of the "noble savage".
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aktuell | 09:50, 11. Apr. 2019 | 570 × 855 (181 KB) | Andriessen (Diskussion | Beiträge) | Int. (Inventor) Fet. (Fecit) Deverberi et Compe, Rue Barrette à Paris, Höhe 410 mm, circa 1810 {{Kategorie Bildgalerie Uhrenmodelle Deverberie, Jean-Simon}} {{Bildrechte U|dem Auktionshaus Dr. H. Crott}} Dekorative Empire P… |
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