Datei:Dufalga à Paris, circa 1775 (3).jpg

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Dufalga à Paris, 41 mm, 87 g, circa 1775

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Prachtvolle, mit wertvollen Diamanten besetzte Goldemail-Spindeltaschenuhr "à trois couleurs" mit "à toc et à tact" - Viertelstundenrepetition Geh.: 20Kt Gold, transluzides Email, Diamanten, Bodenglocke. Ziffbl.: Email. Werk: Vollplatinenwerk, Kette/Schnecke, dreiarmige Stahlunruh.

Das fein gearbeitete Gehäuse aus dreifarbigem Gold ist auf der Rückseite guillochiert und transluzid blau emailliert. Das Zentrum ist verziert mit einem Blumenbouquet, geformt aus aufgelegten Golddrahtfassungen und Diamanten im Altschliff. Auf dem Gehäuserand befindet sich eine diamantbesetzte Blütengirlande mit bekrönender Schleife, begleitet von punzierten Blattranken aus zweifarbigem Gold. Die Vorderseite mit diamantbesetzter Lunette ist ähnlich dekoriert und besitzt einen großen Diamanten zum Öffnen des Gehäuses.

Provenienz: Hôtel des Ventes Talma, Mâitre Jean-Robert Petit, Nantes, 5. April 1992, Lot 106.

Über die Identität Dufalgas gibt es in den einschlägigen Unrmacherverzeichnissen eine Menge Unstimmigkeiten. Höchstwahrscheinlich handelt es sich bei der vorliegenden Uhr um ein Werk Philippe Cafarello Dufalgas (1712 Frankeich - 1794 Genf), Sohn von Francois Dufalga, von Revel, Haut-Languedoc, Frankreich. Zusammen mit seinem Vater kam Philippe Cafarello nach Genf, wo er 1745 eingebürgert wurde. Er war bekannt für die Herstellung luxuriöser Uhren. Vermutlich arbeitete er in Genf und in Paris, was die beiden Signaturen "Dufalga à Paris" und "Dufalga à Genève" erklären würde, beide mit demselben Gehäusemacher "HF", dessen Identiät leider unbekannt bleibt.

A magnificent gold enamel "à toc et à tact" quarter repeating verge pocket watch "à trois couleurs" studded with precious rose-cut diamonds Case: 20k gold, translucent enamel, diamonds, rear bell. Dial: enamel. Movm.: full plate movement, chain/fusee, three-arm steel balance.

The back of the exquisitely executed three-colour gold case is decorated with engine-turned design and translucent blue enamelling. In the centre sits an applied gold wire bouquet of flowers with rose-cut diamonds. The edge of the case has a diamond-studded ribbon of flowers and chased two-colour gold foliage. The front with its diamond-studded bezel is similarly ornamented and has a large diamond pusher for opening the case.

Provenance: Hôtel des Ventes Talma, Mâitre Jean-Robert Petit, Nantes, France, April 5, 1992, lot 106.

There is some confusion about the name Dufalga in the dictionaries of watchmakers. It is most likely that we are talking about Philippe Cafarello Dufalga (1712 France - 1794 Geneva), the son of Francois Dufalga from Revel, Haut-Languedoc, France. He moved to Geneva with his father and became a citizen of Geneva in 1745. He was well known for luxury watches and probably worked in Geneva and Paris with the same (probably Swiss) casemaker HF - hence the signatures Dufalga à Paris and Dufalga à Genève.


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