Datei:Gerard Mut, Francefort um 1655 (4).jpg
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Gerard Mut, Francefort, 65 mm, 260 gr., circa 1655
Extrem seltene, bedeutende, astronomische, einzeigrige, kleine Karossenuhr mit Stundenselbstschlag und Wecker
Geh. : Silber, feinst graviert und floral durchbrochen gearbeitet, Bodenglocke, großes Außenscharnier. Ziffbl. : Silber/feuervergoldet, fein graviert, konzentrische Anzeigen von außen nach innen: Monatsanzeige, Tierkreiszeichen mit Anfangsdatum, Datumsanzeige, radiale eingelegte röm. Stunden, Mondalteranzeige, Aspektenscheibe mit Stundenzeiger, Mondphase, zentraler Weckerzeiger. Werk : Vollplatinenwerk, Schlüsselaufzug, gekörnt, vergoldet, Kette/Schnecke, 2 floral gravierte, durchbrochen gearbeitete Federhäuser für Wecker und Schlagwerk, Balusterpfeiler, floral gravierte Schlossscheibe für Schlagwerk, aufgesetztes gebläutes Eisengesperr für Federvorspannung, 2 Hämmer, Spindelhemmung mit großer eiserner Radunrast, fein floral gravierter, durchbrochen gearbeiteter, silberner Unruhkloben.
Gerard Mut, Francefort
Leider sind die Lebensdaten unbekannt. Die Angaben über sein Wirken schwanken von um 1660 bis um 1670. In der Geschichte der Uhrmacherei ist er duch die Verwendung von nichtrunden Zahnrädern bekannt geworden. Die meisten seiner wenigen bekannten Arbeiten befinden sich in Museen und Privatsammlungen, wie z.B. im Hessischen Landesmuseum Kassel, im Kunsthistorischen Museum Wien, im Mathematisch-Physikalischen Salon in Dresden und im Nationalmuseum Kopenhagen. Neben Kleinuhren fertigte er auch eine schiefe Ebene an.
Quelle: Jürgen Abeler, Meister der Uhrmacherkunst, 2. Auflage, Wuppertal 2010, S. 398.
An extremely rare, important, astronomical, one-handed pre-balance spring coach watch with hour self strike and alarm
Case : silver, finely engraved and florally pierced, bell, large lateral hinge. Dial : silver/firegilt, fine engraved, concentric indicationfrom the outer to the inner: month indication, zodiac with beginning date, date indication, inlaid radial Roman numerals, moon age indication, aspects disc with hour hand, moon phase, central alarm hand. Movm. : full plate movement, keywind, frosted, gilt, chain/fusee, 2 florally engraved and pierced barrels for alarm and striking train, baluster shaped movement pillars, florally engraved locking plate for strike mechanism, applied blued iron click work for spring preload, 2 hammers, verge escapement with large ring balance, fine florally engraved, pierced silver balance cock.
Gerard Mut, Francefort
Gerard Mut’s biographical data is unfortunately not known; according to the available information his working life may have lasted from somewhere around 1660 to approximately 1670. Horology remembers him for his use of non-circular gear wheels and many of his works are held by museums and private collections, for example in the Hessisches Landesmuseum Kassel, the Kunsthistorisches Museum Vienna, the Mathematical-Physical Salon in Dresden and in the Kopenhagen National Museum. In addition to watches Mut also created an inclined plane.
Source: Jürgen Abeler, Meister der Uhrmacherkunst, 2nd Edition, Wuppertal 2010, p. 398
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aktuell | 12:32, 28. Mär. 2011 | 480 × 662 (52 KB) | Andriessen (Diskussion | Beiträge) | Gerard Mut, Francefort, 65 mm, 260 gr., circa 1655 Extrem seltene, bedeutende, astronomische, einzeigrige, kleine Karossenuhr mit Stundenselbstschlag und Wecker Geh. : Silber, feinst graviert und floral durchbrochen gearbeitet, Bodenglocke, großes A |
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