Datei:Grossherzoglich Badische Uhrmacherschule Furtwangen, circa 1870 (1).jpg
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Grossherzoglich Badische Uhrmacherschule Furtwangen, 57 mm, 150 g, circa 1870
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Seltene, schwere Schuluhr - gefertigt an der Grossherzoglich Badischen Uhrmacherschule Furtwangen Geh.: 18Kt Gold, glatt, graviertes Monogramm "HB", Goldcuvette, Gehäusemacher-Punzzeichen "TRP". Ziffbl.: Email, radiale röm. Stunden, kleine Sekunde, gebläute Spade-Zeiger. Werk: 4/5-Platinenwerk, gekörnt, vergoldet, signiert, Schrauben-Komp.-Unruh, feinst gravierter Unruhkloben, Ausgleichsanker.
Grossherzoglich Badische Uhrmacherschule Furtwangen Das sogenannte "Armenhaus" im hohen Schwarzwald sollte nach dem Willen der damaligen Regierung des Großherzogtums Baden im Jahr 1850 wirtschaftlich gefördert werden. Der Ingenieur Robert Gerwig gründete im selben Jahr - von der Regierung in Karlsruhe beauftragt - die Großherzoglich Badische Uhrmacherschule Furtwangen. Bis heute werden hier Uhrmacher ausgebildet. 1852 begründete Robert Gerwig an der Uhrmacherschule Furtwangen eine Uhrensammlung zu Lehrzwecken. Diese Sammlung, die öffentlich zugänglich gemacht wurde, bildete die Grundlage für das Deutsche Uhrenmuseum, welches heute eines der bedeutendsten deutschen Uhrensammlungen darstellt. Albert Metzger wurde Werkstattleiter der neuen Taschenuhrmacherklasse in der Uhrmacherschule Furtwangen. Er führte als Arbeitsstück eine Taschenuhr mit Dreiviertel-Platine (Glashütter Kaliber) ein. Dabei wurde sowohl der Glashütter-, als auch der Schweizer Ankergang verwendet. Der Glashütter Gehäusemacher Karl Richter fertigte Gehäuse für einige Schuluhren der Uhrmacherschule Furtwangen. Räder, Triebe, Zeiger usw. bezog die Uhrmacherschule Furtwangen u.a. von Paul Glaeser aus Glashütte. Besonderen Aufschwung und die Begründung ihres Ansehens im In- und Ausland erfuhr die Furtwanger Anstalt durch Maschineningenieur Heinrich Bauman, der die Leitung der Schule im Jahre 1900 übernahm und bis 1922 innehatte. Professor Baumann war ein hervorragender Fachmann der internationales Ansehen auf dem Gebiet der Zeitmeßtechnik erlangte. Quelle: http://watch-wiki.org/index.php?title=Uhrmacherschule_Furtwangen, Stand 31.08.2015.
A rare, heavy graduate's piece - made at the Grand Duke of Baden’s Clockmaker’s School in Furtwangen Case: 18k gold, polished, engraved monogram "HB", gold dome, case maker's punch mark "TRP". Dial: enamel, radial Roman hours, auxiliary seconds, blued spade hands. Movm.: 4/5 plate movement, frosted, gilt, signed, screw compensation balance, very finely engraved balance cock, counterpoised lever.
Grand Duke of Baden’s Clockmaker’s School in Furtwangen In the year 1850 the government of the Grand Duchy of Baden decided to develop the so-called "poorhouse" of the High Black Forest and authorized the Engineer Robert Gerwig to establish the Grand Duke of Baden’s Clockmaker’s School in Furtwangen. To this day the school continues to train watch- and clockmakers. In 1852 Robert Gerwig also started a clock and watch collection for teaching purposes. The collection, which was open to the public, was the foundation for the success of the "Deutsches Uhrenmuseum" (German watch and clock museum), which today is one of the most important German collections of timekeepers. Albert Metzger became supervisor of the newly established class for pocket watch makers at the school. He introduced a pocket watch with a three-quarter plate (a Glashütte calibre), that used Glashütte as well as Swiss lever escapements. Glashütte casemaker Karl Richter produced cases for some of the school watches in Furtwangen; Paul Glaeser in Glashütte supplied the school with wheels, pinions, hands and other parts. The school became nationally and internationally renowned for its reputation of excellence when mechanical engineer Heinrich Baumann took over its leadership in 1900 and held the position until 1922. Professor Bauman was an excellent technician who gained widespread international reputation for his horological research activities. Source: http://watch-wiki.org/index.php?title=Uhrmacherschule_Furtwangen, as of 08/31/2015.
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aktuell | 13:45, 16. Nov. 2015 | 619 × 857 (105 KB) | Andriessen (Diskussion | Beiträge) | Grossherzoglich Badische Uhrmacherschule Furtwangen, 57 mm, 150 g, circa 1870 {{Bildrechte U|dem Auktionshaus Auktionen Dr. H. Crott}} Seltene, schwere Schuluhr - gefertigt an der Grossherzoglich Badischen Uhrmacherschule Furtwangen Geh.: 18Kt Gol… |
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