Datei:Gustav Gerstenberger, Original Glashütter Chronometer No. 120 ca. 1935 (3).jpg

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Beschreibung

Gustav Gerstenberger, Original Glashütter Chronometer No. 120 ca. 1935

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Glashütter Tischchronometer mit Zentralsekunde, Halbsekundensprung und Federchronometerhemmung. Verglastes Gehäuse · pultförmiges Mahagonigehäuse · aufgeschraubte Messinglunette. Zifferblatt Versilbert. 1/2-Platinenwerk, Schlüsselaufzug, großes Federhaus, Federchronometerhemmung, Chronometerunruh mit 2 zylindrischen Gewichten und 2 Schrauben, freischwingende, gebläute Unruhspirale mit Endkurve.
Gustav Gerstenberger (1886-1983) wurde 1886 in Breslau geboren, wo er auch seine Lehre zum Uhrmacher absolvierte. Ab 1905 besuchte er die Deutsche Uhrmacherschule Glashütte und arbeitete für mehrere Jahre bei J. Assmann, wo er seine Fertigkeiten noch verfeinerte. Er wechselte 1909 in die damals aufstrebende Firma Glashütter Präzisionsuhrenfabrik. Technisch höchst interessiert, besuchte er die Abendvorlesungen Prof. Strassers. In den Jahren von 1912 bis 1914 arbeitete er bei IWC Schaffhausen und widmete sich nach seinem Rückgang nach Glashütte als freier Mitarbeiter bei A. Lange & Söhne ganz der Chronometrie. Gustav Gerstenberger starb 1983 in der Nähe von Dresden. Gustav Gerstenberger ist einer der Männer, der die mechanische Präzsisionsuhr zu seinem Lebensinhalt machte. Er hatte das Glück, bis zum Zeitalter der Quarzuhren die feinsten Uhren zu vervollkommnen und sie zu höchstmöglichen Gangleistungen zu bringen.
Quelle: Kurt Herkner, "Glashütte und seine Uhren", Dormagen 1978.

Glashuette table chonometer with half seconds jumping centre seconds and spring detent escapement. Glazed case · console-shaped mahogany case · screwed-on brass bezel. Silvered dial. 1/2 plate movement, keywind, large barrel, spring detent escapement, chronometer balance with 2 cylindrical weights and 2 gold screws, freesprung blued balance spring with terminal curve.
Gustav Gerstenberger (1886-1983) was born in Breslau in 1886 and also completed his apprenticeship as a watchmaker there. From 1905 he attended the German Watchmaking School in Glashuette and worked for several years with J. Assmann, which gave him the opportunity to refine his skills. He changed to the upcoming Glashuette precision watch company in 1909. Being highly interested in all technical matters, he attended evening lectures by Prof. Strasser. He was with IWC Schaffhausen from 1912 to 1914; after his return to Glashuette he worked for A. Lange & Sons as a freelancer and devoted himself completely to chronometry. Gustav Gerstenberger died in 1983 near Dresden.
Source: "Glashütte und seine Uhren" by Kurt Herkner, Dormagen 1978.

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