Datei:Johann Michael Pergauer in Wienn, No. 498, circa 1760 (1).jpg

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Johann Michael Pergauer in Wienn, Werk Nr. 498, 103 mm, 935 g, circa 1760

Doppelgehäuse Kutschenuhr mit Viertelstundenrepetition und Wecker Geh.: Aussengehäuse - Silber, Shagreen, Schallöffnungen, großes Außenscharnier. Innengehäuse - Silber, randseitig fein mit Rankwerk graviert, signiert, Bodenglocke, großes Außenscharnier. Ziffbl.: Email, radiale röm. Stunden, zentraler gebläuter, drehbarer Weckerring, Louis-XVI-Zeiger. Werk: Vollplatinenwerk, feuervergoldet, signiert, Federhaus/Schnecke (Kette fehlt), massive Werkspfeiler, 3 Hämmer, Spindelhemmung, dreiarmige Eisen-Ringunruh, floral gravierte und durchbrochen gearbeitete Unruhbrücke.

Johann Michael Pergauer (auch Bergauer) Pergauer wurde circa 1717 in Wien geboren. 1757 erlangte er die Meisterwürde. Um 1770 war er Hofuhrmacher in Wien. 1771 wurde sein Vorschlag eine Uhrenfabrik zu gründen, abgelehnt. 1780 erhielt er eine kaiserliche Belohnung von 150 fl für eine Maschine zum Stempeln von Metallen. Pergauer starb 1791. Quelle: Jürgen Abeler, "Meister der Uhrmacherkunst", 2. Auflage, Wuppertal 2010, S. 59.

A pair-cased quarter repeating coach clock with alarm Case: outer case - silver, shagreen, sound holes, large lateral hinge. Inner case - silver, the edge hand-engraved with foliate decor, signed, rear bell, large lateral hinge. Dial: enamel, radial Roman hours, central blued turnable alarm ring, Louis XVI hands. Movm.: full plate movement, firegilt, signed, barrel/fusee (chain missing), solid movement pillars, 3 hammers, verge escapement, three-arm iron ring balance, florally engraved and pierced balance bridge.

Johann Michael Pergauer (also Bergauer) Pergauer was born in Vienna around 1717 and became a master in 1757. He was clockmaker to the court in Vienna circa 1770; in 1771 his proposal of establishing a clock manufactory was rejected. In 1780 the imperial court awarded Pergauer the sum of 150 gulden for a metal stamping machine. Pergauer died in 1791. Source: Juergen Abeler, "Meister der Uhrmacherkunst", 2. Edition, Wuppertal 2010, p. 59

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