Datei:John Faver, London, Movement No. 953, circa 1770 (01).jpg

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John Faver, London, Werk Nr. 953, 51 mm, 140 g, circa 1770

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Hochfeine, goldene Repoussé-Doppelgehäuse-Spindeltaschenuhr mit roter Achateinlage und Viertelstundenrepetition Geh.: Übergehäuse - Gold, Achat, großer Diamantdrücker. Innengehäuse - Gold, silberne Werkschutzkappe, Bodenglocke. Ziffbl.: Gold, Champlevé. Werk: Vollplatinenwerk, Schlüsselaufzug, Kette/Schnecke, 2 Hämmer, dreiarmige Messingunruh.

Diese feinst gearbeitete Taschenuhr hat ein beeindruckendes, sehr dekoratives Übergehäuse. Auf seiner Rückseite befindet sich ein rotes Achatmedaillon, umgeben von vier punzierten Köpfen und vier Tiersymbolen, die die vier Lebensalter, bzw. die vier Jahreszeiten darstellen. Die Ikonographie der vier Jahreszeiten hat in der bildenden Kunst Europas zu jeder Zeit eine wichtige Rolle gespielt. Meist als vierteiliger Zyklus angelegt, symbolisierte die Abfolge von Frühling, Sommer, Herbst und Winter den ewigen Kreislauf der Natur, dem der Mensch unterworfen ist, das Werden und Vergehen, Wachsen und Reifen, Vergänglichkeit und Erneuerung.

A very fine quarter repeating gold Repoussé pair-cased verge pocket watch with red agate inlay Case: outer case - gold, agate, large diamond thumbpiece. Inner case - gold, silver movement protection cap, rear bell. Dial: gold, Champlevé. Movm.: full plate movement, keywind, chain/fusee, 2 hammers, three-arm brass balance.

This exquisitely finished pocket watch boasts a wonderfully ornamented outer case. On the back is a red agate medallion surrounded by four chased heads and four animal symbols that stand for the four ages or the four seasons. Allegories of the four seasons have always played an important role in the fine arts in Europe. They are usually arranged in a four-part cycle where the sequence of Spring, Summer, Autumn and Winter symbolises the eternal cycle of life mankind is subjected to – becoming and passing, growing and maturing, transience and renewal.


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