Datei:Josef Jessner in Wien, circa 1820 (2).jpg
Originaldatei (567 × 850 Pixel, Dateigröße: 121 KB, MIME-Typ: image/jpeg)
Josef Jessner in Wien, Höhe 220 mm, circa 1820
Alle Bildrechte liegen bei dem Auktionshaus Auktionen Dr. H. Crott. Diese Abbildung ist urheberrechtlich geschützt und steht nicht unter einer freien Lizenz. Für anderweitige Nutzungen außerhalb von Watch-Wiki ist die schriftliche Zustimmung des Urheberrechtsinhabers nötig. |
Dekorative Reiseuhr mit Wiener 4/4-Schlag "Grande Sonnerie" und Repetition sowie Wecker Geh.: Messing, feuervergoldet. Ziffbl.: Emailziffernring, guillochiertes, vergoldetes Zentrum. Werk: rundes Messing-Vollplatinenwerk, Kette/Schnecke, 4 Federhäuser, 3 Hämmer / 2 Tonfedern, Glocke, Spindelhemmung, dreiarmige Messingunruh.
Das trommelförmige, guillochierte Gehäuse wird von zwei mit Federn geschmückten Sphingen getragen, die auf einem kissenartigen Unterbau ruhen. Ein junges Mädchen mit ausladendem Gestus und Füllhorn in der Hand bildet den Tragegriff. Der Rückdeckel ist verziert mit der Gravur des Neptun.
Nach den Aufzeichnungen Jürgen Abelers war der Wiener Uhrmachermeister Josef Jessner um 1806 wahrscheinlich auch in Graz tätig. Jessner wurde 1814/1815 zum Meister ernannt. Zwischen 1835-1848 war er Kammeruhrmacher.
Der Stil der Wiener Kutschenuhr entwickelte sich etwa in der Mitte des 18 Jahrhundert; dieser Uhrentyp erfreute sich großer Beliebtheit im ganzen österreichischen Kaiserreich und wurde bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts in vielen verschiedenen Formen und Ausführungen hergestellt. Anders als in Frankreich und der Schweiz produzierte man in Wien hierfür hauptsächlich Werke mit 4/4 Stundenschlag mit und ohne Wecker.
An ornamental carriage clock with Vienna 4/4 strike "Grande Sonnerie", repeater and alarm Case: brass, firegilt. Dial: enamel chapter ring, engine-turned and gilt centre. Movm.: circular brass full plate movement, chain/fusee, 4 barrels, 3 hammers / 2 gongs, bell, verge escapement, three-arm brass balance.
The drum-shaped case with engine-turned pattern is supported by two sphinxes with feathers sitting on a cushioned subframe. A young girl holding a cornucopia in her arms serves as carrying handle. The back side is engraved with the figure of Neptune.
According to the records of Jürgen Abeler, master watchmaker Josef Jessner of Vienna most probably worked in Graz as well around 1806. Jessner became a master in 1814/1815; from 1835 to 1848 he held the position of maker to the court.
The design of the Vienna carriage clocks was developed around the mid 18th century; this type of clock proved extremely popular in the whole Austrian empire and was produced until the middle of the 19th century in many different models and forms. In contrast the travel clocks produced in France and Switzerland, the makers in Vienna mainly created movements with 4/4 hour strike with and without alarm function.
Dateiversionen
Klicke auf einen Zeitpunkt, um diese Version zu laden.
Version vom | Vorschaubild | Maße | Benutzer | Kommentar | |
---|---|---|---|---|---|
aktuell | 12:35, 24. Mär. 2017 | 567 × 850 (121 KB) | Andriessen (Diskussion | Beiträge) | Josef Jessner in Wien, Höhe 220 mm, circa 1820 {{Bildrechte U|dem Auktionshaus Auktionen Dr. H. Crott}} Dekorative Reiseuhr mit Wiener 4/4-Schlag "Grande Sonnerie" und Repetition sowie Wecker Geh.: Messing, feuervergoldet. Ziffbl.: Emailziffernr… |
Du kannst diese Datei nicht überschreiben.
Dateiverwendung
Keine Seiten verwenden diese Datei.