Datei:Louis Elysée Piguet, Le Locle Nr. 2086, circa 1900 (01).jpg

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Louis Elysée Piguet, Le Locle zugeschrieben, Geh. Nr. 2086, 64 mm, 271 g, circa 1900

Red copyright.svg.png Alle Bildrechte liegen bei Auktionen Dr. H. Crott.

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Bedeutende, große und sehr schwere "Grande Complication" mit ewigem Kalender, Mondphase, Schleppzeiger-Chronograph, 30 Min.-Zähler, Minutenrepetition und "Carillon" Viertelstundenselbstschlag "Grande Sonnerie" - Originalschatulle Geh.: 18Kt Gold, Gehäusepunze 'J&Co.', Werksverglasung. Ziffbl.: Email, 7-teilig. Werk: Brückenwerk, 3 Hämmer / 3 Tonfedern, Patent Nr. 6835, Goldschrauben-Komp.-Unruh.

Diese Grande Complication beeindruckt nicht nur durch ihr Gewicht von 271 g und ihre Ausmaße mit 64 mm Durchmesser und einer Höhe von über 25 mm; auch der Zustand von Gehäuse, Zifferblatt und Werk ist ausgezeichnet. Die Bearbeitungsqualität der feinst spiegelpolierten und anglierten Stahlhebel ist herausragend. Eine Wippe gewährleistet den Aufzug beider Federhäuser. Die Minutenrepetition als auch der Viertelstunden-Selbstschlag 'Grande Sonnerie' lassen mit drei Hämmern drei unterschiedlich klingende Tonfedern erklingen, ein so genannter 'Carillon'-Schlag. Dies ist selbst für eine 'Grande Complication' ein selten zu findendes aber höchst aufwändiges Detail, nach einem Patent von César Racine realisiert, der auf diese Art von Komplikationen spezialisiert war und dafür auf der Exposition Nationale Suisse 1896 eine Médaille d'Or erhalten hatte.

Die repräsentative Silber beschlagene Mahagoni-Holzschatulle birgt einen versteckten, sinnreichen Mechanismus mit schiefer Ebene, mit dessen Hilfe durch einen Druck auf die feine Emailmalerei eines Jägers mit Hunden der seitliche Drücker der Repetition der Uhr betätigt wird. So konnte man zu jeder Zeit die Uhrzeit durch die geschlossene Schatulle ertönen lassen. Dies war gerade in der Nacht ein praktischer Aspekt.

Ein äußerst seltenes und erlesenes Stück, das sich bislang in Familienbesitz befand, erscheint hier nun zum ersten Mal auf einer Auktion.

An important, large and very heavy minute repeating "Grande Complication" with perpetual calendar, moon phase, split seconds chronograph, 30 min. counter and "Carillon" quarter repeating mechanism "Grande Sonnerie" - original box Case: 18k gold, case maker's punch mark 'J&Co.', glazed movement. Dial: enamel, 7-part. Movm.: bridge movement, 3 hammers / 3 gongs, Patent No. 6835, gold screw compensation balance.

This Grande Complication has an impressive weight of 271 g and a diameter of 64 mm; it is over 25 mm high. The condition of the case, the dial and the movement is excellent and the quality of the perfectly mirror-polished and bevelled steel levers is outstanding. The two barrels are wound through a racking bar. For the minute repeater and the quarter hour strike 'Grande Sonnerie' the hammers strike on three different gongs and produce the so-called carillon sound. This is a rare and sophisticated detail even for a 'Grande Complication'; the mechanism was constructed after a patent by César Racine, who specialised in this type of complication and was awarded a Médaille d'Or for it at the Exposition Nationale Suisse in 1896.

The impressive mahogany case is covered with silver leaf and has a sophisticated hidden mechanism with an inclined plane, which permits the wearer to activate the repeater by pressing a fine enamel painting of a huntsman with hounds on the outside – which in turn applies pressure on the side pusher of the watch. This means that the repeater could be activated at any time, even when the case was closed – a very practical aspect during the night!

This extremely rare and marvellous piece has been in the property of a family until now and has never before been presented at an auction.


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