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Marie Christine Rousseau à Paris, 52 mm, 106 g, circa 1700-1740

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"Oignon" Spindeltaschenuhr Geh.: feuervergoldet, fein ziseliert und graviert. Ziffbl.: feuervergoldet, ziseliert und graviert, Emailkartuschen mit blauen radialen röm. Zahlen. Werk: Vollplatinenwerk, Kette/Schnecke, dreiarmige Messingunruh.

Diese Uhr ist ein klassisches Beispiel eines französischen "Oignons": groß, unkompliziert in der Konstruktion und mit einem gut lesbaren Zifferblatt, welches ein schönes Dekor aufweist. So ziert ein blumengefüllter Korb das Zentrum, eingebettet in Blütenranken auf denen Vögel sitzen. Der Gehäuserand ist verziert mit Ranken und Kartuschen mit Pfeilen und Bögen, Köchern und einem Vogelpaar.

In H. L. Tardys, "Dictionnaire des horlogers francais", Paris 1972, Seite 574 wird eine Witwe Rousseau in Paris in der Rue St-Martin um 1748 erwähnt.

A verge pocket watch "Oignon" Case: firegilt, finely chased and engraved. Dial: firegilt, chased and engraved, enamel cartouches with blue radial Roman numerals. Movm.: full plate movement, chain/fusee, three-arm brass balance.

This is a typical example of a French "oignon" - a large watch fitted with a simple construction and easily readable dial, which is lovingly embellished. A basket filled with flowers sits in the centre and is surrounded by flower garlands with birds. The edge of the case is decorated with scrolls and cartouches with bows and arrows, quivers and a pair of birds.

H. L. Tardy‘s "Dictionnaire des horlogers francais", Paris 1972, p. 574 mentions a widow Rousseau in Paris living at Rue St-Martin around 1748.