Datei:Simon Vissière au Hâvre Werk Nr. 210, circa 1860 (2).jpg

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Simon Vissière au Hâvre (Seine infèrieure), Werk Nr. 210, 160 x 160 x 170 mm, circa 1860.

Extrem seltenes Marinechronometer mit 49h Gangreserve
Geh.: Mahagonikasten, Messing intarsiert, eingelassenes signiertes Beinschild, Messinggriffe, Deckel und Schauglas, federnd aufgehängtes Messing-Kardanikgehäuse, dreiteilig. Ziffbl.: versilbert, signiert, nummeriert, radiale röm. Stunden bei "9", zentrale arab. Minuten, große Sekunde bei "3", Gangreserveanzeige bei "6", gebläute Breguet-Zeiger. Werk: Messingwerk, dekoriert, vergoldet, konische Pfeiler, Kette/Schnecke, Federchronometerhemmung, schwere Chronometerunruh mit 2 Gewichten und 2 Schrauben, freischwingende, gebläute, zylindrische Unruhspirale, chatonierter Diamantdeckstein auf Unruh.

Simon Vissière au Hâvre
Vissière gilt neben Rodanet, Gannery und Leclercq und auch F.A. Lange als Schüler von Joseph Winnerl, Paris. Die gesamte Herstellung des Chronometers verrät den großen Meister und die Schule, die sich von Breguet ableitete. Klare Linien und Kanten ohne unnötige Schnörkel und vergoldete Vollplatinen fallen sofort ins Auge. Das Chronometer befindet sich in einem originalen Erhaltungszustand und gehört - einschließlich des original erhaltenen und gepflegten Kastens - in die Reihe der typisch frühen französisch-individuellen, hochwertigen Chronometer der Breguet-Winnerl-Linie. Außerdem fällt die für Vissière typische gefederte Aufhängung der Kardanik ins Auge, die durch zwei Bronze- bzw. Messingfedern in U-förmiger Gestalt ausgeführt ist.

A very rare ships chronometer with 49h power reserve.
Case: mahogany box, brass inlays, inlaid bone signature shield, brass handles, lid and glass, spring suspensioned brass gimbals and bowl, three-body. Dial: silvered, signed, numbered, radial Roman hours at "9", central Arabic minutes, large auxiliary seconds at "3", blued Breguet hands. Movm.: brass movement, conical pillars, chain/fusee, spring detent escapement, heavy chronometer balance with 2 weights and 2 screws, freesprung blued helical balance spring, chatoned diamond endstone on balance.

Simon Vissière au Hâvre
Together with Rodanet, Gannery, Leclerq and F.A. Lange, Vissière is counted among the students of Joseph Winnerl, Paris. The very design of the chronometer shows the influence of this master craftsman and the school derived from Breguet. The clear-cut design without unnecessary embellishment and the finely gold-plated full plate catch the eye immediately. The chronometer and its fine original box are in original condition and can be considered a typical example of the customised French high quality chronometers of the Breguet-Winnerl range. To be noted also is the spring suspension typical for Vissière, effected in a U-shape by two bronze/brass springs

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