Datei:Vayringe à Luneville, circa 1735 (8).jpg
Vayringe_à_Luneville,_circa_1735_(8).jpg (482 × 549 Pixel, Dateigröße: 104 KB, MIME-Typ: image/jpeg)
Vayringe à Luneville, 50 mm, 124 gr., circa 1735
Sehr seltene Spindeltaschenuhr mit "Scheinpendel-Unruh" und Pedometerzähler.
Geh.: Silber, glatt, beidseitig verglast, großes Außenscharnier. Ziffbl.: Silber, Champlevé, dezentrales Stundenziffernblatt mit röm. Zahlen, Ausschnitt für Scheinpendel, floral graviertes Zentrum, rückseitige Pedometeranzeige, "Poker & Beetle"-Zeiger. Werk: Vollplatinenwerk, Messing, Schlüsselaufzug, Kette/Schnecke, Spindelhemmung, dreiarmige Stahlunruh, Unruhbrücke.
Philippe Vayringe wurde 1684 geboren und stammte von einer armen bäuerlichen Familie. Nach der Schule machte er eine Ausbildung zum Schlosser in Nancy und lernte die Kunst des Schmiedeeisens und der Uhrmacherei.
Für den Herzog von Lothringen Léopold fertigte er eine Reihe wissenschaftlicher Instrumente und wurde Uhrmacher am Hofe des Herzogs. Dieser schickte ihn 1721 nach England, wo er sich mit Algebra und Geometrie beschäftigte. Nach seiner Rückkehr nach Frankreich wurde er 1731 zum Professor der Experimentalphysik an der Akademie von Lunéville ernannt. 1737 ging Vayringe zusammen mit François III de Lorraine in die Toskana, wo er 1745 starb.
A very rare verge pocket watch with "mock pendulum balance" and pedometer.
Case: silver, smooth, glazed on both sides, large lateral hinge. Dial: silver, Champlevé style, peripheral hour dial with Roman numerals, aperture for mock pendulum, florally engraved center part, pedometer indication on the back side, "Poker & Beetle" hands. Movm.: full plate movement, brass, keywind, chain/fusee, verge escapement, three-arm steel balance, balance bridge.
Philippe Vayringe was born into a poor peasant family in 1684; after finishing school he trained as a metalworker in Nancy and studied the arts of wrought iron and clockmaking.
Vayringe created a number of scientific instruments for Léopold, Duke of Lorraine, and was appointed clockmaker to the ducal court. In 1721 the duke sent Vayringe to England, where he studied algebra and geometry. After his return to France he was appointed Professor of Experimental Physics at Lunéville academy. In 1737 Vayringe accompanied François III de Lorraine to Tuscany; in 1745 he died there.
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aktuell | 17:49, 17. Nov. 2011 | 482 × 549 (104 KB) | Andriessen (Diskussion | Beiträge) | Vayringe à Luneville, 50 mm, 124 gr., circa 1735 Sehr seltene Spindeltaschenuhr mit "Scheinpendel-Unruh" und Pedometerzähler.<br> Geh.: Silber, glatt, beidseitig verglast, großes Außenscharnier. Ziffbl.: Silber, Champlevé, dezentrales Stundenziffe |
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