Datei:Victor Kullberg Schiffschronometer mit 56h Gangreserveanzeige und Sekundenkontakt No 366 ca. 1860 (04).jpg

Aus Watch-Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Originaldatei(639 × 851 Pixel, Dateigröße: 120 KB, MIME-Typ: image/jpeg)

Beschreibung

Victor Kullberg Schiffschronometer mit 56h Gangreserveanzeige und Sekundenkontakt No 366 ca. 1860.

Red copyright.svg.png Alle Bildrechte liegen bei dem Auktionshaus Auktionen Dr. H. Crott.

Diese Abbildung ist urheberrechtlich geschützt und steht nicht unter einer freien Lizenz. Für anderweitige Nutzungen außerhalb von Watch-Wiki ist die schriftliche Zustimmung des Urheberrechtsinhabers nötig.


Gehäuse, Mahagonikasten · aufgeschraubtes Beinschild · aufgeschraubte Griffe · mit Deckel und Schauglas · Messing-Kardanikgehäuse · dreiteilig. Geh.-Nr. 366. Zifferblatt Versilbert, signiert, nummeriert, eingelegte röm. Zahlen, kleine Sekunde, Spade-Goldzeiger. Messingwerk, Kette/Schnecke, Federchronometerhemmung, Chronometerunruh mit 2 Gewichten und 6 Schrauben, freischwingende, zylindrische Unruhspirale, chatonierter Diamantdeckstein auf Unruh. Werk Nr. 366.

Viktor Kullberg wurde 1824 in Visby auf der schwedischen Insel Gotland geboren. Ab 1840 ging er bei einem Chronometer-Hersteller in die Lehre, und arbeitete nach Abschluß seiner Ausbildung für Louis Urban Juergensen in Kopenhagen. 1851 ging Kullberg aus Anlass der Weltausstellung nach London; er blieb im Anschluß daran in England und arbeitete als Hersteller von Marine- und Taschenchronometern, für die er etliche Neuerungen entwickelte. Für seine qualitativ hochwertigen Werke und die Leistungsfähigkeit seiner neuen Hilfskompensation erhielt Kullberg immer wieder Bewertungen in Chronometertests weltweit und wurde mit zahlreichen Gold- und Silbermedaillen ausgezeichnet. Aufgrund seines weltweiten Handels und seines international guten Rufes wurde er 1874 als Chronometer-Hersteller der schwedischen und der norwegischen Marine ausgewählt und der Leiter der königlichen Sternwarte Greenwich sagte über eine von Kullbergs Uhren, die an den Tests in Greenwich 1882 teilnahm, dies sei "der beste Chronometer der dort je getestet wurde". Kullberg blieb unverheiratet, hatte jedoch zwei Söhne. Nach seinem Tod am 7. July 1890 erbten diese gemeinsam mit Kullbergs Neffen Peter John Wennerstrom den Betrieb. Nach dem Tod von Kullbergs Söhnen wiederum kauften Wennerstrom und sein Sohn die verbleibenden Anteile der Firma, die später von Sanfrid Lindquist bis zur Zerstörung der Räumlichkeiten im Zweiten Weltkrieg weitergeführt wurde. Lit.: Paul M. Chamberlain, "It's about Time", New York, Seiten 435-437.

A ship's chronometer with 56h power reserve indication and seconds contact device. Case Mahogany box · applied bone signature shield · screwed on handles · with lid and glass · brass gimbals and bowl · three-body. Case no. 366. Dial Silvered, signed, numbered, inlaid Roman numerals, auxiliary seconds, gold spade hands. Brass movement, chain/fusee, spring detent escapement, chronometer balance with 2 weights and 6 screws, freesprung helical balance spring, chatoned diamond endstone on balance. Movm no. 366.

Victor Kullberg was born at Visby on the island of Gothland, Sweden in 1824 and was apprenticed to a chronometer maker in 1840. On the completion of his training he was employed by Louis Urban Juergensen in Copenhagen, but was attracted to Britain at the time of the 1851 Exhibition. In Britain he remained as a maker of marine and pocket chronometers to which he brought several innovations. From 1860 onwards, thanks to the high quality of his machines and the efficiency of his new forms of auxiliary compensation, he consistently scored ratings in chronometrical competitions throughout the world and was awarded numerous gold and silver medals. With an international trade and reputation he was appointed chronometer maker to the Swedish and Norwegian navies in 1874 and, about a machine entered for the Greenwich trials of 1882, the Astronomer Royal reported that it was 'the finest chronometer they had ever had on trial'. Although unmarried, Kullberg had two sons. On their father's death, 7 July 1890, they jointly inherited the business with his nephew Peter John Wennerstrom. After the death of the nephews, Wennerstrom and his son bought out the other interests in the business. Subsequently it was continued by Sanfrid Lindquist and survived until the 2nk Wold War during which its premises were destroyed. Lit.: Paul M. Chamberlain "It's about Time", New York, page 435-437.


Dateiversionen

Klicke auf einen Zeitpunkt, um diese Version zu laden.

Version vomVorschaubildMaßeBenutzerKommentar
aktuell12:35, 30. Mai 2024Vorschaubild der Version vom 12:35, 30. Mai 2024639 × 851 (120 KB)Andriessen (Diskussion | Beiträge)Victor Kullberg Schiffschronometer mit 56h Gangreserveanzeige und Sekundenkontakt No 366 ca. 1860. {{Bildrechte U|dem Auktionshaus Auktionen Dr. H. Crott}} Gehäuse, Mahagonikasten · aufgeschraubtes Beinschild · aufgeschraubte Griffe · mit Deckel und Schauglas · Messing-Kardanikgehäuse · dreiteilig. Geh.-Nr. 366. Zifferblatt Versilbert, signiert, nummeriert, eingelegte röm. Zahlen, kleine Sekunde, Spade-Goldzeiger. Messingwerk, Kette/Schnecke, Federchronometerhemmung, Chronometerunruh mit…

Die folgende Seite verwendet diese Datei:

Metadaten