Datei:Wilhalmus Köberle in Eiichstaett, circa 1690 (3).jpg

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Wilhalmus Köberle in Eiichstaett, 91 mm, 917 g, circa 1690

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Bedeutende, einzeigrige, deutsche Kutschenuhr mit Stundenselbstschlag und Datum Geh.: Bronze, feuervergoldet, am Rand durchbrochen gearbeitet und verziert mit gravierten Blüten- und Blattranken, sowie mit Früchten gefüllten Körben, die Rückseite mit gravierter Szene eines Gehöfts, Bodenglocke. Ziffbl.: Silber, Champlevé, fein dekoriertes Zentrum mit Signaturplakette und Früchtearrangement, Datumsfenster bei 6, gebläuter Stahlzeiger. Werk: Vollplatinenwerk, Kette/Schnecke, 2 Federhäuser, 1 Hammer, Spindelhemmung, silberne Schlossscheibe, Eisenunruh.

Wilhelm Köberle wurde um 1648 in Wasserburg am Bodensee geboren. 1688 heiratete er in Eichstädt. Er ist als besonders produktiver Uhrmacher, besonders von Tisch- und Reiseuhren, bekannt. Köberle starb 1720. Viele seiner Werke befinden sich heute in zahlreichen Sammlungen und Museen, wie beispielsweise dem Mathematisch Physikalischen Salon in Dresden oder dem Victoria and Albert Museum in London. Quelle: Jürgen Abeler, "Meister der Uhrmacherkunst", 2. Auflage, Wuppertal 2010, S. 304.

An important, one-handed German coach watch with hour strike and date Case: bronze, firegilt, pierced case band, decorated with engraved flower and foliage scrolls, as well as baskets filled with fruits; the back with engraved scene of a farmstead, rear bell. Dial: silver, champlevé, finely decorated centre with signature plaque and fruit arrangement, date window at 6, single blued steel hand. Movm.: full plate movement, chain/fusee, 2 barrels, 1 hammer, verge escapement, silver regulator disc, iron balance.

Wilhelm Koeberle was born around 1648 in Wasserburg on the shores of Lake Constance and married 1688 in Eichstaedt. He is known to have been a very prolific maker of mainly table clocks and carriage clocks. Koeberle died in 1720. Today many of his pieces are in the possession of different collections and museums, e.g. the Mathematisch Physikalischer Salon in Dresden or the Victoria and Albert Museum in London. Source: Juergen Abeler, "Meister der Uhrmacherkunst", 2. Edition, Wuppertal 2010, p. 304.

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