Datei:William Wood, Liverpooler Freimaurer Taschenuhr ca. 1862 (04).jpg

Beschreibung

William Wood, Liverpooler Freimaurer Taschenuhr ca. 1862

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Liverpooler Freimaurer Taschenuhr mit Spitzzahnankerhemmung und Thomas Dunns Patent. 18 kt Gold Gehäuse · aufwändig floral graviert · Werksverglasung. Zifferblatt Skelettiert, vergoldeter Ziffernring mit radialen röm. Zahlen, Zentralsekunde. Skelettiertes Brückenwerk, Kette/Schnecke, Freimaurer Zeichen, Goldschrauben-Komp.-Unruh. Werknr. 11. Die Uhr wurde nach dem Patent von Thomas Dunn hergestellt, wie auf der Brücke des Uhrwerks zu lesen ist. Das Patent von Thomas Dunn für verglaste Gehäuse hat folgende Beschreibung: "Die Uhren sind mit einem Glasgehäuse versehen, das das innere Werk vor Verschmutzung schützt; das Innengerüst ist so fein, dass fast das ganze Werk jederzeit einsehbar ist. Dadurch können selbst kleinste Schmutzpartikel erkannt werden bevor sie das Werk beschädigen (…)". Am Ende fand man auf den hochdekorierten Brücken doch noch Platz, um den Schriftzug von William Wood, 69 Lord Street, Liverpool und Thomas Dunns Patent unterzubringen. Der Rest dieses außergewöhnlichen Werks dagegen ist bis auf das Unumgängliche reduziert; wo sich doch noch etwas Fläche fand, ist diese höchst kunstvoll verziert.

A skeletonized Liverpool Masonic pocket watch with English lever escapement and Thomas Dunn's patent. 18 K gold case · lavishly florally engraved · glazed movement. Dial Skeletonized, gilt chapter ring with radial Roman numerals, centre seconds. Skeletonized bridge movement, chain/fusee, masonic signs, gold screw compensation balance. Movm no. 11

The watch was manufactured according to Thomas Dunn's patent, as can be read on the bridge of the movement. Thomas Dunn's patent for glazed cases has the following description: "Watches are formed with glass cases over the inner works to keep out the dirt, and the inner framework is so lightened that nearly the whole of the works may be seen at any time, in order to detect small particles of dirt, before they injure the works (...)". There was, after all, some space left on the intricately embellished bridges for placing the William Wood, 69 Lord Street, Liverpool and Thomas Dunns Patent signature. The rest of this remarkable movement has been reduced to its essence and any free surfaces have been intricately ornamented.