Datei:(Jean-)Fredrick Leschot à La Chaux-de-Fonds, verkauft an Rilliet à Strasbourg, circa 1780 (3).jpg

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(Jean-)Fredrick Leschot à La Chaux-de-Fonds / verkauft an Rilliet à Strasbourg, Höhe 725 mm, circa 1780

Prunkvolle Pendule mit Halbstunden-/Stundenselbstschlag und Viertelstundenrepetition Geh.: Holz, geschweiftes mit Bronzeblech beschlagenes Gehäuse, Perlmutt und Lack Blütenintarsien, hochfeine gravierte und punzierte, vergoldete Bronzeapplikationen: Voluten, Festons und Schleifen; verglaste Seiten und Front mit gerahmtem Fensterausschnitt für Pendelkontrolle; Vasenbekrönung mit Pinienzapfen; Schnurzug für Repetition. Ziffbl.: Email, radiale röm. Stunden, Verkäufersignatur, gebläute Zeiger. Werk: rechteckiges Messing-Vollplatinenwerk, vergoldet, signiert, 2 Federhäuser, Schlüsselaufzug, 3 Hämmer / 2 Glocken, massive Werkspfeiler, Schlossscheibe, Pendel mit Fadenaufhängung und Zykloidenbacken.

Jean-Frédéric Leschot (1746-1824) Begnadeter Uhrmacher, genialer Techniker; der Adoptivsohn von Pierre Jaquet-Droz arbeitete am Entwurf und der Herstellung von ausgeklügelten Automaten mit, die in der Lage waren, die unglaublichsten Aktionen auszuführen: sie schrieben, malten, spielten Klavier - kurz, es waren sozusagen die Computer ihrer Zeit. Leschot stellte außerdem komplizierte Musikuhren und sogar medizinische Prothesen her. Er war der Erfinder einer Maschine zum Schneiden von Zahnrädern für Uhrwerke und baute ein Modell, das die Arbeitsweise eines Räderwerks veranschaulichte. 1782 ging er eine Partnerschaft mit H.-L Jaquet-Droz ein und die beiden eröffneten im Jahr 1784 eine Firma in Genf. 1787 wurden Leschot und Jaquet-Droz zu "Ehrenwerten Bürgern der Stadt Genf" ernannt. Quelle: http://www.leschot.com/fr/enterprise_history.htm, Stand 29.03.2014

(Jean-)Fredrick Leschot à La Chaux-de-Fonds / sold to Rilliet à Strasbourg, Height 725 mm, circa 1780

A magnificent ormolu mounted pendulum clock with half hour/hour strike and quarter repeater Case: wood, waisted case, mounted bronze sheet with flower mother-of-pearl and laquer inlays, very finely engraved and chased gilt bronze applications: volutes, garlands and ribbons, the front with framed aperture for the controlling of the pendulum, glazed sides, vase finial with pine cone; string for repetition. Dial: enamel, radial Roman hours, seller signature, blued hands. Movm.: rectangular brass full plate movement, gilt, signed, 2 barrels, keywind, 3 hammers / 2 bells, solid movement pillars, count wheel, pendulum with silk string suspension and cyclodial cheeks.

Jean-Frédéric Leschot (1746-1824) Exceptional watchmaker, genius mechanics. Adoptive son of Pierre Jaquet-Droz, who participated in the construction and making of ingenious Automatons which performed the most incredible things such as writing, drawing a picture, playing the piano, in other words precursors of our modern day computers. He also produced complicated musical clocks, as well as making artificial limbs (prosthesis of artificial limbs). He also invented a wheel-cutting machine for watch movements and built a device to demonstrate the theory of watch movement gearing. In 1782, he became partners with H.-L Jaquet-Droz and in 1784 they established themselves and their company in Geneva. In 1787 they received the title of "Honorable Citizen of Geneva" Source: http://www.leschot.com/fr/enterprise_history.htm, as of 03/29/2014.

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