Datei:A. Enderlin à Bale, Basler Oignon mit Viertelstundenrepetition, ca. 1710 (09).jpg

Aus Watch-Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Originaldatei(850 × 850 Pixel, Dateigröße: 248 KB, MIME-Typ: image/jpeg)

Beschreibung

A. Enderlin à Bale Seltenes Basler "Oignon" mit Viertelstundenrepetition und Unruhbrücke mit Emailportrait einer vornehmen Dame, ca. 1710

Red copyright.svg.png Alle Bildrechte liegen bei dem Auktionshaus Auktionen Dr. H. Crott.

Diese Abbildung ist urheberrechtlich geschützt und steht nicht unter einer freien Lizenz. Für anderweitige Nutzungen außerhalb von Watch-Wiki ist die schriftliche Zustimmung des Urheberrechtsinhabers nötig.

Silber Gehäuse · Rückdeckel am Rand durchbrochen gearbeitet · Bodenglocke.Email Zifferblatt. Vollplatinenwerk, 1 Hammer, Kette/Schnecke, dreiarmige Stahlringunruh.

Diese Uhr ist ein klassisches Beispiel eines "Oignons": groß, unkompliziert in der Konstruktion und mit einem gut lesbaren Zifferblatt. Um den schönen Klang der Repetition zu unterstreichen, ist die Rückseite am Rand durchbrochen gearbeitet und kunstvoll verziert mit Akanthusranken, Greifvögeln, einer Muschel und ovalen Kartuschen mit gravierten Stadtansichten. Die Unruhbrücke zeigt ein polychromes Emailportrait einer tief dekolletierten Dame mit Puderperücke.

Andreas Enderlin (1681-1733) stammte aus einer bedeutenen Uhrmacherfamilie in Basel, die sich mit dem Bau von Groß- und Kleinuhren befasste. Nachkommen sind vorallem in Strassburg tätig gewesen. Einige Uhren der Familie Enderlin befinden sich im historischen Museum in Basel. Quelle: Jürgen Abeler, "Meister der Uhrmacherkunst", 2. Auflage, Wuppertal 2010, S. 136.

A rare Basle quarter repeating "Oignon" with polychrome enamelled balance bridge, depicting a portrait of a distinguished lady. Silver case · open-worked rim on the back side · rear bell. Enamel Dial. Full plate movement, 1 hammer, chain/fusee, three-arms steel ring balance.

This is a typical example of an "oignon" - a large watch fitted with a simple construction and easily readable dial. To emphasise the beautiful sound of the repeater the edge of the back lid is open worked and ornamented with acanthus leaf scrolls, birds of prey, shellwork and cartouched with town views. The balance cock is fitted with a polychrome enamel portrait depicting a lady in a low-cut dress wearing a powder wig.

Andreas Enderlin (1681-1733) descended from an important family of clock and watchmakers in Basle and later in Strasbourg. Some of the works of the Enderlin family are in the historical museum in Basle. Source: "Meister der Uhrmacherkunst" (masters of watchmaking) by Juergen Abeler, 2nd edition, Wuppertal 2010, p. 136.

Dateiversionen

Klicke auf einen Zeitpunkt, um diese Version zu laden.

Version vomVorschaubildMaßeBenutzerKommentar
aktuell21:01, 1. Nov. 2023Vorschaubild der Version vom 21:01, 1. Nov. 2023850 × 850 (248 KB)Andriessen (Diskussion | Beiträge)A. Enderlin à Bale Seltenes Basler "Oignon" mit Viertelstundenrepetition und Unruhbrücke mit Emailportrait einer vornehmen Dame, ca. 1710 {{Bildrechte U|dem Auktionshaus Auktionen Dr. H. Crott}} [[Kategorie:Bildgalerie Uhrenmodelle Enderlin, And…

Die folgende Seite verwendet diese Datei: