Datei:A. Enderlin à Bale circa 1710 (1).jpg

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Seltenes Basler "Oignon" mit Viertelstundenrepetition und Unruhbrücke mit Emailportrait circa 1710.

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Gehäuse: Silber, durchbrochen gearbeitet, Glocke. Zifferblatt: Feuervergoldet, ziseliert und graviert, Emailkartuschen mit schwarzen radialen röm. Zahlen, separate Emailkartuschen mit schwarzen radialen arab. Zahlen für die Minuten, gebläute Stahlzeiger. Vollplatinenwerk, floral graviert, 1 Hammer, Kette/Schnecke, dreiarmige Stahlringunruh.

Diese Uhr ist ein klassisches Beispiel eines "Oignons": groß, unkompliziert in der Konstruktion und mit einem gut lesbaren Zifferblatt, welches ein schönes Dekor aufweist. Die Rückseite ziert ein Repoussé Relief von Venus und Amor, der Rand ist gitterförmig durchbrochen gearbeitet und verziert mit Voluten und Rocaillen, um den schönen Klang der Repetition zu unterstreichen. Die Unruhbrücke zeigt ein polychromes Emailportrait einer vornehmen Dame beim Laute spielen.

Andreas Enderlin (1681-1733) stammte aus einer bedeutenen Uhrmacherfamilie in Basel, die sich mit dem Bau von Groß- und Kleinuhren befasste. Nachkommen sind vorallem in Strassburg tätig gewesen. Einige Uhren der Familie Enderlin befinden sich im historischen Museum in Basel. Quelle: Jürgen Abeler, "Meister der Uhrmacherkunst", 2. Auflage, Wuppertal 2010, S. 136.

An rare Basle quarter repeating "Oignon" with polychrome enamelled balance bridge, depicting a portrait circa 1710.

Silver, pierced case, rear bell. Firegilt dial, chased and engraved, enamel cartouches with black radial Roman numerals, separate enamel cartouches with black radial Arabic numerals for the minutes, blued steel hands.

Full plate movement, florally engraved, 1 hammer, chain/fusee, three-arms steel ring balance. '

This is a typical example of an "oignon" - a large watch fitted with a simple construction and easily readable dial, which is lovingly embellished. The back is decorated with a repoussé relief of Venus and Cupid. The edge of the case is openworked in a grid pattern and ornamented with volutes and rocailles to emphasise the beautiful sound of the repeater. The balance cock is fitted with a polychrome enamel portrait depicting a distinguished lady, playing a lute.

Andreas Enderlin (1681-1733) descended from an important family of clock and watchmakers in Basle and later in Strasbourg. Some of the works of the Enderlin family are in the historical museum in Basle. Source: "Meister der Uhrmacherkunst" (masters of watchmaking) by Juergen Abeler, 2nd edition, Wuppertal 2010, p. 136.

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