Datei:ALS No. 17289 ca. 1884 (09).jpg

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ALS No. 17289 ca. 1884.

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A. Lange & Söhne, Glashütter Savonnette Ankerchronmeter mit springendem, zentralem Sekundenzeiger "Seconde morte", gefertigt in Qualität 1A, verkauft am 26. August 1884 an Herrn Dr. B. Reis, Trier für 733,50 Mark, vormals mit Gangregister der Sternwarte Leipzig - mit Lange-Stammbuchauszug. Gehäuse 18 kt Rotgold, graviertes Monogramm. Geh.-Nr. 17289. Zifferblatt Email. 3/4-Platinenwerk, aufgesetzter "Seconde Morte"-Mechanismus, große Goldschrauben-Komp.-Unruh. Werk. Nr. 17289.

Hierbei handelt es sich laut Martin Huber "Die Lange-Liste" um das einzige Ankerchronometer mit "Seconde morte"-Mechanismus, das A. Lange & Söhne jemals hergestellt hat! Sie ist verzeichnet bei Martin Huber "Die Lange-Liste", München 2000, S. 52 und 131. Springende Sekunde oder "Seconde morte" Die Ablesbarkeit des kleinen sekundenspringenden Zeigers war in einer Taschenuhr für Lange unbefriedigend, so dass er seine Experimente in eine andere Richtung lenkte. Um 1867 hat er einen Mechanismus entwickelt, mit dem er einen unabhängigen großen Sekundenzeiger aus der Mitte sekündlich springen ließ. Dieser war in der Regel anhaltbar, konnte aber nicht auf Null zurückgestellt werden. Dieses System von A. Lange wurde 1877 in abgeänderter Form von seinen Söhnen zum Patent (Nr. 182) angemeldet. Mit diesem Sekundenwerk über der Dreiviertelplatine wurde eine Präzisionsuhr geschaffen, die dem Anzeigesystem einer astronomischen Pendeluhr glich, jedoch transportabel war.

A. Lange & Söhne, Glashuette hunting case pocket watch, lever chronometer with independent jumping seconds mechanism "seconde morte", manufactured in quality 1A, sold on August 26th, 1884 to Dr. B. Reis, Trier for 733,50 marks, formerly with rating certificate of the observatory Leipzig - with Lange extract from the archives. Case 18 K pink gold, engraved monogram. Case Nr. 17289 Enamel dial. 3/4 plate movement, applied "seconde morte"-mechanism, large gold screw compensation balance. Movement Nr.17289.

According to Martin Huber "Die Lange-Liste", this is the only lever chronometer with a "seconde morte" mechanism ever manufactured by A. Lange & Söhne! This watch is recorded in "Die Lange-Liste" by Martin Huber, Munich 2000, p. 52 and 131. Jumping seconds mechanism or "seconde morte" Lange felt that the readability of the jumping auxiliary seconds was not satisfactory in a pocket watch, so he started following another course. By 1867 he had designed a mechanism which allowed an independent large central seconds hand to jump every second. The hand had usually a stop device but could not be reset to zero. 1877 his sons filed a patent for a slightly modified version of A. Lange's mechanism (no. 182). This seconds mechanism on a 3/4 plate created a precision watch which had the indication system of an astronomical pendulum clock but was portable.


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