Datei:Anton Götz in Wien, circa 1820 (5).jpg

Aus Watch-Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Originaldatei(637 × 850 Pixel, Dateigröße: 199 KB, MIME-Typ: image/jpeg)

Anton Götz in Wien, Höhe 175 mm, circa 1820

Red copyright.svg.png Alle Bildrechte liegen bei dem Auktionshaus Auktionen Dr. H. Crott.

Diese Abbildung ist urheberrechtlich geschützt und steht nicht unter einer freien Lizenz. Für anderweitige Nutzungen außerhalb von Watch-Wiki ist die schriftliche Zustimmung des Urheberrechtsinhabers nötig.

Dekorative Reiseuhr mit Wiener 4/4-Schlag "Grande Sonnerie" und Repetition sowie Wecker Geh.: Messing, feuervergoldet. Ziffbl.: Messing, feuervergoldet, guillochiert. Werk: rundes Messing-Vollplatinenwerk, Kette/Schnecke, 4 Federhäuser, 3 Hämmer / 3 Tonfedern, Zylinderhemmung, dreiarmige Messingunruh.

Das trommelförmige, guillochierte, von zwei Seiten verglaste Gehäuse wird von zwei Löwen getragen, die auf einer rechteckigen Sockelplatte mit abgeschrägten Ecken ruhen.

Anton Götz ist als bürgerlicher Uhrmachermeister in den Jahren 1818-1846 geführt.

Der Stil der Wiener Kutschenuhr entwickelte sich etwa in der Mitte des 18 Jahrhundert; dieser Uhrentyp erfreute sich großer Beliebtheit im ganzen österreichischen Kaiserreich und wurde bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts in vielen verschiedenen Formen und Ausführungen hergestellt. Anders als in Frankreich und der Schweiz produzierte man in Wien hierfür hauptsächlich Werke mit 4/4 Stundenschlag mit und ohne Wecker.

An ornamental carriage clock with Vienna 4/4 strike "Grande Sonnerie", repeater and alarm Case: brass, firegilt. Dial: brass, firegilt, engine-turned. Movm.: circular brass full plate movement, chain/fusee, 4 barrels, 3 hammers / 3 gongs, cylinder escapement, three-arm brass balance.

The drum-shaped engine-turned case with two glass-paned sides is supported by two lions resting on a rectangular base plate with chamfered corners.

Anton Götz is listed in the records as master watchmaker in the city from 1818 to 1846.

The design of the Vienna carriage clocks was developed around the mid 18th century; this type of clock proved extremely popular in the whole Austrian empire and was produced until the middle of the 19th century in many different models and forms. In contrast the travel clocks produced in France and Switzerland, the makers in Vienna mainly created movements with 4/4 hour strike with and without alarm function.


Dateiversionen

Klicke auf einen Zeitpunkt, um diese Version zu laden.

Version vomVorschaubildMaßeBenutzerKommentar
aktuell16:45, 28. Mär. 2017Vorschaubild der Version vom 16:45, 28. Mär. 2017637 × 850 (199 KB)Andriessen (Diskussion | Beiträge)Anton Götz in Wien, Höhe 175 mm, circa 1820 {{Bildrechte U|dem Auktionshaus Auktionen Dr. H. Crott}} Dekorative Reiseuhr mit Wiener 4/4-Schlag "Grande Sonnerie" und Repetition sowie Wecker Geh.: Messing, feuervergoldet. Ziffbl.: Messing, feuerv…

Keine Seiten verwenden diese Datei.