Datei:Benjamin Haas Jeune à Besancon, Brevétes Genève-Paris, Case No. 15147, circa 1880 (2).jpg

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Benjamin Haas Jeune à Besancon, "Brevétes" Genève/Paris, Geh. Nr. 15147, 50 mm, 118 g, circa 1880

Seltene Savonnette mit Aufzug über Gehäusedeckel "Demi Chronometre".
Geh.: 18Kt Gold, gestuft, graviertes Monogramm und Krone, guillochiert, à goutte, Goldcuvette mit Gravur. Ziffbl.: Email, radiale röm. Stunden, kleine Sekunde, steinbesetzte, floral dekorierte Zeiger. Werk: Brückenwerk, rhodiniert, "fausses côtes" Dekoration, Goldschrauben-Komp.-Unruh, gebläute Unruhspirale, Ausgleichsanker.

Haas & Cie.
Im Jahr 1848 gründen die Brüder Leopold (1827-1915) und Benjamin (1828-1925) Haas, beide Ritter der Ehrenlegion, die ANCIENNE MANUFACTURE DES MONTRES HAAS & CIE. Von Genf aus erreicht das Haus Haas seine Reputation mit außerordentlichen Uhren, die selbst heute noch als modern gelten können. Schon damals zeichnete sich die Uhrenmanufaktur Haas durch ihre einzigartigen, exklusiven Stücke aus. Rare Kostbarkeiten wie Doppel - Chronografen entstehen ebenso wie wunderschön gearbeitete Taschen und Armbanduhren. Das herausragende Prinzip der Uhrenmanufaktur war die Verbindung von Einfachheit, Technik und Eleganz. Benjamin Haas erfand einen Aufzug, bei dem die Feder durch das Öffnen des Deckels der Savonette aufgezogen wurde. Patents 1873, Seite 48, erläutert und illustriert das britische Patent Nr. 3945, das am 2. Dezember 1873 an Benjamin Haas vergeben wurde. Andere Uhrmacher nutzten das Patent gegen Gebühren. Im Jahre 1884 änderte Haas seinen Namen in Haas Neveux & Cie, um kundzutun, dass neue Familienmitglieder ihren Platz in der Gesellschaft eingenommen hatten. Gleichzeitig wird das Original Logo von B.H. & Co. (für Benjamin Haas & Co) geändert in den kleinen rennenden Hasen, der in einem Oval unterhalb der Buchstaben HNC die Dynamik des Hauses verkörpert. Ein Rekord gelang der Manufaktur im Jahr 1896 mit einem ultradünnen Laufwerk (2mm) für eine Damenuhr. 1902 gewinnt HAAS den ersten Preis für Präzision im Wettbewerb des renommierten "Observatoire de Genève".

A rare hunting case pocket watch with lid winding "Demi Chronometre"
Case: 18k gold, tiered, engraved monogram and crown, engine-turned, à goutte, gold dome with engraving. Dial: enamel, radial Roman hours, auxiliary seconds, gemstone-set, florally decorated hands. Movm.: bridge movement, rhodium-plated, "fausses côtes" decoration, gold screw compensation balance, blued balance spring, counterpoised lever.

Haas & Cie.
In 1848 the brothers Leopold (1827-1915) and Benjamin (1828-1925) Haas, both knights of the Légion d'honneur, founded the ANCIENNE MANUFACTURE DES MONTRES HAAS & CIE in Geneva. The company excelled in unique and exceptional pieces and achieved its reputation with exquisite watches that pass for modern even today. Rare treasures such as the split second chronograph and beautifully wrought pocket and wristwatches were created in accordance with the manufacturer's fundamental motto of simplicity, technique and elegance. Benjamin Haas invented a form of winding where the mainspring was wound by opening the front cover of a hunting case watch. Patents, 1873, p. 48 illustrated and outlined British patent No. 3945, issued Dec. 2, 1873 to B. Haas. This patent was licensed to other makers. 1884 Haas changed their name to Haas Neveux & Cie, to communicate that new family members had taken positions in the company. At the same time the original logo of B.H. & Co. (for Benjamin Haas & Co) was changed to a small running hare and the letters HNC in an oval shape - representing the dynamic attitude of the company. In 1896 Haas Neveux & Cie establishes a record with an ultraflat 2mm movement for a ladies' watch and wins a first price for precision in the 1902 competition of the famous "Observatoire de Genève".

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