Datei:Breguet & Compagnie, Nr. 610, 1840 (1).jpg

Aus Watch-Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Originaldatei(641 × 853 Pixel, Dateigröße: 203 KB, MIME-Typ: image/jpeg)

Breguet & Compagnie, Nr. 610, 79 mm, 541 g, 1840

Red copyright.svg.png Alle Bildrechte liegen bei dem Auktionshaus Auktionen Dr. H. Crott.

Diese Abbildung ist urheberrechtlich geschützt und steht nicht unter einer freien Lizenz. Für anderweitige Nutzungen außerhalb von Watch-Wiki ist die schriftliche Zustimmung des Urheberrechtsinhabers nötig.


Tintenchronograph mit Schreiber "Compteur de pointage nouveau modele" - extrem seltene Ausführung mit 30 Min.- und 30-Halbsekunden-Zähler. Verkauft am 29. April 1854 an das Collège de France für 350 Francs - mit Breguet Zertifikat Nr. 4523 Geh.: Messing, zylindrisch, Schieber für Start/Stop, Drücker für Chronographenschreiber. Ziffbl.: Email. Werk: Messing-Vollplatinenwerk, Schlüsselaufzug, Federhaus, Zylinderhemmung, dreiarmige flache Messingunruh, flache Unruhspirale mit Regulierung.

Tintenchronograph Das Exemplar ist ein ausgezeichnetes Beispiel für die späteren Ausführungen der Tintenchronographen; Rieussec erfand 1821 das System und Fatton vervollkommnete es 1823 für Breguet.

Collège de France Das Collège de France ist eine der Forschung und Lehre gewidmete Institution in Paris. Es genießt als Grand établissement das höchste Prestige aller wissenschaftlichen Einrichtungen Frankreichs. Das im 5. Arrondissement von Paris angesiedelte Collège de France ist einmalig in Frankreich und ohne Vergleich in der westlichen Welt (eine Ausnahme ist allenfalls das Institute for Advanced Study in Princeton). Obwohl es mit seinen Professuren und Instituten universitären Charakter hat, kennt es keine eingeschriebenen Studierenden, kein durchstrukturiertes Lehrprogramm und keine Abschlusszeugnisse. Vielmehr dient es der freien natur- und geisteswissenschaftlichen Grundlagenforschung und deren publikumswirksamer Vermittlung in Form von Veröffentlichungen sowie von Vorlesungen, die kostenlos allen Interessierten zugänglich sind. Der offizielle Auftrag des Collège ist es, „das Wissen in seiner Entstehung zu lehren“ (enseigner le savoir en train de se faire). Die 54 Professuren des Collège decken ein breites Fächerspektrum ab, das in fünf Gruppen aufgeteilt ist: Mathematik, Physik, sonstige Naturwissenschaften einschließlich Medizin, Philosophie/Soziologie/Wirts​chafts- und Rechtswissenschaft sowie Geschichte/Sprach- und Literaturwissenschaft/Archäo​logie. Die Lehrstuhlinhaber sind in der Regel Franzosen, doch ist das Collège darauf bedacht, immer auch einen gewissen Prozentsatz Ausländer zu berufen. Zwei der Professuren werden jeweils für ein Jahr mit ausländischen Gastprofessoren besetzt. Hinzu kommen kürzere Vortragsserien eingeladener Forscher aus dem In- und Ausland. Wird eine Professur vakant, berät und befindet die Versammlung der Professoren darüber, welcher Disziplin und Forschungsrichtung sie in Zukunft gewidmet sein und welche Person auf sie berufen werden soll. Rufe erhalten nur Persönlichkeiten, die als führende Kapazitäten ihres Faches anerkannt sind. Ein Lehrstuhl am Collège de France gilt in Frankreich unbestritten als Krönung einer Gelehrtenkarriere. Eine bestimmte formale Qualifikation als Einstellungsvoraussetzung wird nicht verlangt. Der Ursprung des Collège de France geht auf das Jahr 1530 zurück, als König Franz I. einem Vorschlag seines Bibliothekars, des bedeutenden Humanisten Guillaume Budé, folgte und „königliche Vorleser“ (lecteurs royaux) ernannte. Diese sollten finanziell gesichert und unabhängig in Fächern tätig sein und lehren, die dem jungen Humanismus verpflichtet waren, aber von der Pariser Universität, die von den orthodoxen Theologen der Sorbonne beherrscht wurde, geächtet wurden. Diese Fächer waren zunächst Hebräisch und Altgriechisch, dessen Studium die Sorbonne kurz zuvor (1529) verboten hatte, sowie klassisches Latein. Wenig später kamen (französisches) Recht, Mathematik sowie Medizin hinzu. Der Name des neuen Gelehrtenkollegiums war Collège Royal oder auch Collège des trois langues (bzw. lateinisch Collegium Trilingue, in Anlehnung an eine ältere Einrichtung im Umkreis der Universität Löwen). Es war die erste Institution des höheren Bildungswesens in Frankreich, die bewusst an den Universitäten vorbei gegründet wurde, da diese als von gestrigen Theologen und Juristen beherrscht und verkrustet erschienen. Nach der Revolution wurde das Collège umbenannt in Collège national, um im 19. Jahrhundert je nach Regime mehrfach den Namen zu wechseln: Collège impérial, royal, national, impérial und schließlich seit 1870 Collège de France. Quelle: https://de.wikipedia.org/‌wiki/Coll%C3%A8ge_de_Fra​nce, Stand 02.10.2018

An inking chronograph with recorder "Compteur de pointage nouveau modele" - extremely rare example with 30 min. and 30 half seconds counter. Sold on April 29th, 1854 to Collège de France für 350 Francs - with Breguet certificate no. 4523 Case: brass, cylinder-shaped, slide for Start/Stop, pusher for inking chronograph. Dial: enamel. Movm.: brass full plate movement, keywind, going barrel, cylinder escapement, flat three-arm brass balance, flat balance spring with regulator.

The Inking Chronograph This piece is a very good example of the later inking chronograph models; Rieussec invented these chronographs in 1821 and Fatton perfected the system for Breguet in 1823.

Collège de France The Collège de France, founded in 1530, is a higher education and research establishment (grand établissement) in France. It is located in Paris, in the 5th arrondissement, or Latin Quarter, across the street from the historical campus of La Sorbonne. The Collège is considered to be France's most prestigious research establishment. As of 2017, 21 Nobel Prize winners and 8 Fields Medalists have been affiliated with the Collège. It does not grant degrees. Each professor is required to give lectures where attendance is free and open to anyone. Professors, about 50 in number, are chosen by the professors themselves, from a variety of disciplines, in both science and the humanities. The motto of the Collège is Docet Omnia, Latin for "It teaches everything"; its goal is to "teach science in the making" and can be best summed up by Maurice Merleau-Ponty's phrase: "Not acquired truths, but the idea of a free research" which is inscribed in golden letters above the main hall. The Collège has research laboratories and one of the best research libraries of Europe, with sections focusing on history with rare books, humanities, social sciences and also chemistry and physics. As of June 2009, over 650 audio podcasts of Collège de France lectures are available on iTunes. Some are also available in English and Chinese. Similarly, the Collège de France's website hosts several videos of classes. The classes are followed by various students, from senior researchers to PhD or master students, or even bachelor students. Moreover, the "leçons inaugurales" (first lesson) are important events in Paris intellectual and social life and attract a very large public of curious Parisians. The Collège was established by King Francis I of France, modeled after the Collegium Trilingue in Louvain, at the urging of Guillaume Budé. Of humanist inspiration, the school was established as an alternative to the Sorbonne to promote such disciplines as Hebrew, Ancient Greek (the first teacher being the celebrated scholar Janus Lascaris) and Mathematics. Initially called Collège Royal, and later Collège des Trois Langues, Collège National, and Collège Impérial, it was named Collège de France in 1870. In 2010, it became a founding associate of PSL Research University (a community of Parisian universities). Source: https://en.wikipedia.org/‌wiki/Coll%C3%A8ge_de_Fra​nce, as of 10/2/2018.

Dateiversionen

Klicke auf einen Zeitpunkt, um diese Version zu laden.

Version vomVorschaubildMaßeBenutzerKommentar
aktuell18:35, 4. Nov. 2018Vorschaubild der Version vom 18:35, 4. Nov. 2018641 × 853 (203 KB)Andriessen (Diskussion | Beiträge)Breguet & Compagnie, Nr. 610, 79 mm, 541 g, 1840 {{Bildrechte U|dem Auktionshaus Auktionen Dr. H. Crott}} {{Kategorie Bildgalerie Uhrenmodelle Breguet Montres SA‎}} Tintenchronograph mit Schreiber "Compteur de pointage nouveau modele" - extrem se…

Keine Seiten verwenden diese Datei.