Datei:Breguet & fils, Souscription, Werk Nr. 884, Geh. Nr. 880, Breguet No. 884B, circa 1802 (1).jpg

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Breguet & fils, "Souscription", Werk Nr. 884, Geh. Nr. 880, Breguet No. 884B, 61 mm, 132 g, circa 1802

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Große Breguet Souscription - verkauft an "einen Freund von Monsieur Strok" am 24 Frimaire An 11 (= 15. Dezember 1802) für 600 Francs - mit Ratschenschlüssel und Zertifikat Nr. 4326 Geh.: Silber und Gold, guillochiert, rändiertes Mittelteil, monogrammiert, Gehäusemacher-Punzzeichen "GM" (Guillaume Mermillod). Ziffbl.: Email, Geheimsignatur unter der "12". Werk: Brückenwerk, Schlüsselaufzug, Rubin-Zylinderhemmung, dreiarmige Messingunruh, temperaturkompensierte gebläute Unruhspirale, Stoßsicherung-"Parachute".

"Breguet Souscription Uhren" - "Uhren auf Bestellung" Normalerweise in Silber gefertigt und lediglich mit goldenen Rändern verziert hatten die sogenannten "Montres à Souscription" einen großen Durchmesser, sodass das Emailzifferblatt in einer Art und Weise aufgeteilt werden konnte die es erlaubte, Stunden und Minuten mit einem einzigen Zeiger abzulesen. Die Werke hatten eine Platine mit dem Federhaus in der Mitte; die Räder waren geschickt positioniert und von Brücken gehalten. Der einzelne Zeiger wurde direkt von der Achse angetrieben - dies machte ein Zeigerwerk unnötig und vermied die dadurch entstehende Reibung. Der Rubinzylinder besaß einen "Parachute"-Stoßschutz und eine Temperaturkompensation; dies waren allesamt Charakteristika von Breguets hochklassigen Uhren. Um den Verkaufspreis weiter zu drücken entschied Breguet, diese Uhren in kleinen Serien von 12 bis 20 Exemplaren zu produzieren, wobei die Käufer eine Anzahlung von 25% des Kaufpreises bei Bestellung und den Rest bei Abholung entrichteten. Daher rührt auch der Name der Uhren: "à Souscription", auf Bestellung. Der Erfolg dieser Uhren ermöglichte es Breguet sein Geschäft, das durch die Französische Revolution und sein daraus resultierendes Exil in der Schweiz schwer gelitten hatte, erneut aufzubauen und außerdem seine Forschungen in der Horologie weiter auszudehnen.

A large Breguet Souscription - sold to "a friend of Monsieur Strok" on 24 Frimaire An 11 (= December 15, 1802) for 600 Francs - with ratchet key and certificate no. 4326 Case: silver and gold, engine-turned, reeded band, monogrammed, case maker's punch mark "GM" (Guillaume Mermillod). Dial: enamel, secret signature below "12". Movm.: bridge movement, keywind, ruby cylinder escapement, three-arm brass balance, blued balance spring with temperature compensation, shock protection-"parachute".

"Breguet's Souscription watches" Usually in silver, with the gold rims being the only decoration, the souscription watches were of a large diameter allowing the enamel dial to be divided in such a way that both hours and minutes could be read from a single hand. The movements had a single plate, the spring barrel mounted in the centre and the wheels elegantly positioned and retained by bridges. The single hand was driven directly off the barrel arbor, eliminating the motion work and the intendant friction, and the ruby cylinder escapement was fitted with a parachute (shock protector) and a compensation curb to assist in correcting temperature errors; features that were the norm for all of Breguet's first class watches. To further reduce the selling price, Breguet decided to produce these watches in small series (between 12 and 20 examples at a time), with the buyers paying an account of 25% in advance and the balance on completion. Hence the term: de souscription (by subscription). The success of these watches enabled Breguet to both reestablish his business, which had understandably been badly affected by the French Revolution and his exile in Switzerland, and to finance much of his research into other areas of horology.

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