Datei:Carl Jentsch, Glashütter Savonnette mit Chronograph, ca. 1885 (09).jpg

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Beschreibung

Carl Jentsch, Glashütter Savonnette mit Chronograph, ca. 1885.

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Gehäuse 14 kt Gold · glatt. Hehäuse Nummer 252. Email Zifferblatt. 3/4-Platinenwerk, Kolbenzahn-Ankerhemmung, Goldschrauben-Komp.-Unruh.

Es handelt sich hierbei um eines der wenigen noch erhaltenen Taschenuhr-Exemplare von Carl Jentsch. Die Chronographenfunktion wird über das Drücken der Krone ausgelöst. Carl Jentsch galt als der begnadetste Stahlteilehersteller, bzw. Chronographenhersteller in Glashütte. In einem Aufsatz aus der Deutschen Uhrmacherzeitung aus 1884, ehrt Moritz Grossmann den Glashütter Uhrmacher Carl Jentsch für seinen Drang zur "mechanischen Vollkommenheit und sauberen Vollendung". In einem weiteren Aufsatz aus dem allgemeinen Journal der Uhrmacherei von 1890, berichtet A. Engelbrecht über den unermüdlichen, gewissenhaften Arbeiter Carl Jentsch und seine Spezialität "Schlüsseluhren zum Kronenaufzug umzuarbeiten". Die Handelszeitung für die gesamte Uhrenindustrie vom 01.09.1895 berichtet: "Die von Carl Jentsch im Jahre 1878 begründete Werkstatt für Aufzüge, feine kompl. Stahlmechanismen und Uhren liess den Inhaber, entmutigt durch ungünstige Konjunkturen im Jahre 1894, eingehen und ging mit seinen Arbeiter, Maschinen und Einrichtungen zur Dürrsteinschen Uhrenfabrik Union über."

Case 14 K gold · polished. Case number 252. Enamel Dial. 3/4 plate movement, club-tooth lever escapement, gold screw compensation balance.

This this is one of the few remaining pieces made by Carl Jentsch. The chronograph function is operated by pressing the crown. Carl Jentsch is considered the most gifted maker of steel elements, i.e. maker of chronographs in Glashütte. Moritz Grossmann honours maker Carl Jentsch of Glashütte in an article published by the Deutschen Uhrmacherzeitung (German horological magazine) in 1884 for his constant strive for "technical perfection and exquisite execution". In another article in the Allgemeines Journal der Uhrmacherei (general journal of watchmaking) of 1890, A. Engelbrecht writes about the tireless and diligent worker Carl Jentsch and his speciality to "turn key-wound watches into crown-wound timepieces". Die Handelszeitung für die gesamte Uhrenindustrie (trade journal for the horological industry) states on September 1, 1895: "The workshop established by Carl Jentsch in 1878 specialising in the production of winding mechanisms, fine complicated steel constructions and timepieces faltered in 1894 due to unfavourable economic conditions and the owner merged the company with all the staff and equipment into the Uhrenfabrik Union manufactory Dürrstein."

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