Datei:Christian Friedrich Tiede, Berlin, Werk Nr. 332, circa 1870 (3).jpg

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Christian Friedrich Tiede, Berlin, Werk Nr. 332, 170 x 180 x 170 mm, circa 1870

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Kleines Schiffschronometer mit 56h Gangreserve Geh.: Mahagoni, Messingkardanik mit Schutzgehäuse. Ziffbl.: versilbert. Werk: Messingwerk, 73 mm, Kette/Schnecke, Federchronometerhemmung nach Thomas Earnshaw, bimetallische Chronometerunruh mit 2 Schrauben und 4 Gewichten.

Friedrich Tiede (1794-1877) Er erlernte in Wismar die Uhrmacherei. Dann kam er zu Delolme nach Braunschweig und später zu Gutkaes nach Dresden. Dort schloss er mit Adolf Lange innige Freundschaft und etablierte sich, da es in seinem Vaterland die Innungsverhältnisse nicht gestatteten, in Berlin, wo er Chronometer und ausgezeichnete Sekundenregulatoren herstellte. Obgleich er Anerkennungsschreiben von Alexander von Humboldt und anderen großen Gelehrten besaß, blieb er doch bescheiden und war stets bestrebt, seine Mitmenschen zu fördern. Besonders Ferdinand Adolf Lange besuchte er mehrmals in Glashütte und unterstützte ihn mit seinem Rate. 1838 erhielt er das Patent als kgl. astronomischer und Hof-Uhrmacher. Quelle: C. Dietschold, Der Cornelius Nepos der Uhrmacher, Dietschold's Verlag 1911.

A small ship's chronometer with 56h power reserve Case: mahogany, gimbals and bowl with protective case. Dial: silvered. Movm.: brass movement, 73 mm, chain/fusee, spring detent escapement according to Thomas Earnshaw, bimetallic chronometer balance with 2 screws and 4 weights.

Friedrich Tiede (1794-1877) Tiede studied watchmaking in Wismar. He subsequently studied at Delolme in Braunschweig and later on at Gutkaes in Dresden. There he became close friends with Adolf Lange. Since the circumstances in his homeland did not favour his return, he established himself in Berlin, where he manufactured chronometers and excellent precision regulators. Even though he possessed letters of commendation from Alexander von Humbolt and several other great scholars, he remained modest and would constantly strive to help the people around him. He particularly supported Ferdinand Adolf Lange, taking frequent to Glashütte to see him and giving him valuable advice. In 1838 obtained a patent as the royal astronomical watchmaker at court.

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