Datei:Daniel Quare, London, Werk Nr. 2072, circa 1690 (10).jpg

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Daniel Quare, London, Werk Nr. 2072, 59 mm, 228 g, circa 1690

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Außergewöhnliche, seltene Doppelgehäuse-Spindeltaschenuhr mit Wecker Geh.: Außengehäuse - Silber. Innengehäuse - Silber, Bodenglocke. Ziffbl.: Silber, Champlevé. Werk: Vollplatinenwerk, Kette/Schnecke, 2 Federhäuser, 1 Hammer, dreiarmige Stahlunruh.

Das Außengehäuse dieser einzeigrigen Taschenuhr von Daniel Quare zeigt keinerlei Dekor und ist im puristischen Stil gefertigt. Fein gearbeitet das Innengehäuse mit seinem für das Weckerläuten durchbrochenen Rankwerk, zusätzlich verziert mit Girlanden und Vogeldekor. Auffallend neben dem kunstvoll verzierten Unruhkloben ist auch das vergoldete, gravierte Federhaus für den Wecker. Der an der Zentralscheibe angebrachte Blütenzeiger zeigt die Uhrzeit am äußeren Stundenring mit röm. Zahlen. Der zentral montierte Stahlzeiger ist für die Weckereinstellung und kann auf die gewünschte Position auf der Weckerscheibe mit den arabischen Ziffern bewegt werden. Das Weckerläuten wird dann ausgelöst, wenn dieser auf "12" des Stundenzifferblattes zeigt.

Der bedeutende Uhrmacher Daniel Quare wurde etwa 1648 in Somersetshire geboren. Er wurde 1671 Mitglied der Gilde und wurde 1708 als Meister verzeichnet. Quare starb am 21. März 1724 in Croydon in Surrey. Neben seinen legendären Uhren hat Daniel Quare zahlreiche Barometer und mathematische Instrumente gebaut, außerdem wird ihm die Erfindung des Rechenschlagwerks zugeschrieben. Er lenkte die Aufmerksamkeit des Königs auf sich, als Edward Barlow 1686 versuchte, sich einen Repetitionsmechanismus für Uhren patentieren zu lassen - Quare legte mit Unterstützung der Gilde Widerspruch dagegen ein mit der Begründung, dass er selbst seit 1680 Repetitionsmechanismen hergestellt habe. Die Repetition einer Uhr war von großer Bedeutung in einer Zeit ohne Elektrizität, weil sie die Feststellung der Uhrzeit auch im Dunkeln erlaubte. Barlows Patent wurde abgelehnt und der König, der Barlows und Quares Uhren im Vergleich testete, erklärte dass er Quares Uhr bevorzuge. Es gibt Uhren von Quare in den königlichen Sammlungen im Buckingham Palast und in Hampton Court, sowie in bedeutenden Museen und weiteren Sammlungen.

A remarkable, rare pair-cased verge pocket watch with alarm Case: outer case - silver. Inner case - silver, rear bell. Dial: silver champlevé. Movm.: full plate movement, chain/fusee, 2 barrels, 1 hammer, three-arm steel balance.

The outer case of this single hand pair case pocket watch by Daniel Quare is completely unadorned and the design is very puristic. The inner case is finely finished, with open-work scroll ornamentation for the alarm sound that is additionally decorated with garlands and bird motifs. The ornate balance cock and the engraved gilt alarm barrel are particularly striking. The flower hand sits on the central disc and shows the time on the outer hour ring with Roman numerals. The central steel hand can be adjusted to set the alarm on the alarm disc with its Arabic numerals. The alarm is sounded when the hand points to 12 on the hour dial.

Daniel Quare , one of the most eminent makers was born around 1648 in Somersetshire. He joined the clockmakers company in 1671 and became a master in 1708. He died on March 21, 1724, in Croydon in Surrey. In addition to his legendary clocks and watches Quare created various barometers and mathematical instruments and is credited with the invention of the rack striking mechanism. He came to the attention of the King in 1686, when Edward Barlow tried to patent a repeating mechanism for watches, and Quare, with the support of the clockmakers company, appealed his patent, saying he had been making repeaters since 1680. Repeating was important in the era before easily turned-on electric light, so you could know what time it was in the dark. Barlow's patent was refused, and the king, testing Barlow's and Quare's watches side by side, stated a preference for Quare's. There are Quare clocks in the royal collections at Buckingham Palace and Hampton Court, as well as in important museums and further private collections.


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