Datei:Daniel de St. Leu, London, Werk Nr. 524, circa 1760 (2).jpg

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Daniel de St. Leu, Watchmaker to Her Majesty, London, Werk Nr. 524, 50 mm, 144 g, circa 1760.

Bedeutende, feine Doppelgehäuse-Spindeltaschenuhr mit Achtelstundenrepetition im hochfeinen Achat-Übergehäuse für den chinesischen Markt.
Geh.: Außengehäuse - aus einem einzigen Stück Achat geformt und in 18Kt Gold montiert, großes Außenscharnier. Innengehäuse - 18Kt Gold, randseitig reich floral graviert und durchbrochen gearbeitet, zwei Kartuschen mit fein gravierter Rokoko Muscheldekoration und Gehöft, signierte Werkschutzkappe, Bodenglocke, Achtelstundenrepetition auslösbar über das Pendant. Ziffbl.: Email, radiale röm. Stunden, Louis-XV-Goldzeiger. Werk: Vollplatinenwerk, Schlüsselaufzug, aufgelegte florale Ornamente, feuervergoldet, signiert, Kette/Schnecke, 2 Hämmer, profilierte Werkspfeiler, Spindelhemmung, dreiarmige Messingunruh, durchbrochen gearbeiteter, gravierter Unruhkloben mit floralem Dekor, chatonierter Diamantdeckstein auf Unruh.

Es handelt sich hier um eine von nur drei bekannten Uhren, die Daniel De St. Leu mit einem Außengehäuse aus Stein fertigte. Eine dieser Uhren mit einem Gehäuse aus Blutjaspis (allerdings ohne Repetition) war Teil der König Faruk-Sammlung (verkauft von Sotheby's am 12. März 1954 als Lot 368); die andere Uhr in einem Achatgehäuse ähnlich dem des vorliegenden Exemplars ist mit Diamanten besetzt, jedoch lediglich mit einer Viertelstundenrepetition ausgestattet. Sie wurde von Christie’s in London am 17. Dezember 2003 als Lot 46 für £36,425 ($63,780) verkauft. Das zweite herausragende Merkmal dieser Uhr ist natürlich die Achtelrepetition (7 1/2 Min.); es ist die einzige bekannte Repetition dieser Art von De Saint Leu, alle anderen Uhren wurden mit Viertelstunden- oder Stundenrepetition gefertigt.

Es handelt sich außerdem um eine der frühesten bekannten Uhren von De Saint Leu. Mit diesen Werken festigte De Saint Leu seine Reputation als außergewöhnlicher Uhrmacher und errang 1765 die Ernennung zum Hofuhrmacher der Königin.

A very rare agate double-cased half-quarter repeating verge pocket watch made for the Chinese market.
Case : outer case - curved from a single piece of agate mounted in 18k gold, large lateral hinge. Inner case - 18k gold, pierced and engraved with Rococo scrolling and a cartouche with a farmstead, signed movement protection cap, rear bell, all-or-nothing half-quarter repeating system activated by the pendant. Dial : enamel, radial Roman hours, gold Louis XV hands. Movm.: full plate movement, keywind, applied floral decorations, firegilt, signed, chain/fusee, 2 hammers, moulded movement pillars, verge escapement, three-arm brass balance, pierced and florally engraved balance cock, chatoned diamond endstone on balance.

This is one of only three watches by Daniel De St. Leu known with outer cases made of a hard stone. One, in a bloodstone case, was in the King Faruk Collection however, without a repetition (sold by Sotheby's, March 12, 1954, lot 368), the other, in agate case similar to this one, set with diamonds but only with quarter repeater, was sold in London on Dec 17, 2003 (Christie's lot 46) for £36,425 ($63,780). The other distinguished feature of the watch is its half-quarter (7 œ min) repeater, the only one known by De Saint Leu, all others are quarter or hour repeaters.

It is also one of the earliest known De Saint Leu's watches. These watches established his reputation which, in 1765, let to choosing him as a Watchmaker to the Queen.

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