Datei:Deutsche Uhrmacherschule Glashütte i. S. Hugo Prahl, Nr. 1846, circa 1908 (5).jpg

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Deutsche Uhrmacherschule Glashütte i. S. / Hugo Prahl, Preußisch Friedland, Geh. Nr. 1846, 53 mm, 111 g, circa 1908

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Goldene Glashütter Schuluhr gefertigt in Qualität 1A - mit Lange Stammbuchauszug und Kopie des Abgangszeugnisses vom 20. Juni 1908 Geh.: 14Kt Rotgold, monogrammiert, Goldcuvette mit Widmungsgravur. Ziffbl.: Email. Werk: 3/4-Platinenwerk, Goldschrauben-Komp.-Unruh.

Ein herausragendes Stück bester Qualität, wie es bei den Schuluhren aus Glashütte auch kaum anders zu erwarten ist. Dennoch erhielt Hugo Prahl (geb. 27.01.1883) aus dem damaligen Preußisch Friedland (heute das polnische Debrzno) für seine Arbeit bei der öffentlichen Prüfung der Deutschen Uhrmacherschule im Jahr 1908 als einer von nur zwei Schülern als besondere Belobigung ein Diplom für seine hervorragenden Leistungen - übergeben von Prof. Strasser persönlich, dem damaligen Leiter der Glashütter Schule. Zurecht stolz auf sein Werk, ließ Prahl ein für Schuluhren eher seltenes Goldgehäuse mit seinem Monogramm und der Erinnerung an das Prüfungsende im Mai 1908 herstellen. Er gab dies bei F. Ehehalt in Stuttgart in Auftrag, der ursprünglich Mitarbeiter bei Lange & Söhne war, sich dann selbständig machte und mehrere Gehäuse für Glashütter Schuluhren herstellte. Weitere Schülerarbeiten von Hugo Prahl waren ein Mikrometertaster, ein Chronometergangmodell und ein Marinechronometer.

A gold Glashuette pocket watch manufactured in quality 1A - with Lange extract from the archives and a copy of the diploma of 1908/06/20 Case: 14k pink gold, monogrammed, gold dome with presentation engraving. Dial: enamel. Movm.: 3/4 plate movement, gold screw compensation balance.

A remarkable piece of supreme quality, as is to be expected from a school watch made in Glashütte; its maker Hugo Prahl (born January 27, 1883) of Prussian Friedland (today Debrzno in Poland) was one of only two students to receive a special commendation for his outstanding work during his exam at the German watch- and clockmaking school in 1908. The prize was presented by the director of the school Professor Strasser . Prahl proudly had a gold case with his initials and the engraved date of the exam in May 1908 made for his timepiece, which is obviously quite unusual for a school piece. He ordered the case from F. Ehehalt in Stuttgart, who had been an employee at Lange & Söhne before establishing his own business; he is known to have produced several cases for school watches from Glashütte. Other pieces made by Hugo Prahl during his time at the school were a micrometer calliper, a chronometer movement model and a marine chronometer.

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