Datei:Gregson à Paris Spindeltaschenuhr um 1810 (5).jpg

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Gregson à Paris, 50 mm, 75 gr., circa 1810

Äußerst dekorative Goldemailtaschenuhr mit Kalender

Geh.: Goldemail, blau emaillierter, geometrisch gemusterter Rand, rückseitig feinste polychrome Emailmalerei, Darstellung einer Mutter beim Hüten ihres Kindes. Ziffbl.: Email, röm. Stunden, signiert, "Poker & Beetle"-Goldzeiger. Werk: Vollplatinenwerk, Schlüsselaufzug, gekörnt, vergoldet, gebläute Schrauben, Spindelhemmung, Kette/Schnecke, dreiarmige Messingunruh, gebläute Unruhspirale, fein floral gravierte und durchbrochen gearbeitete Unruhbrücke, gravierte Regulierskala.

Jean Gregson

Jean-Pierre Gregson stammte ursprünglich aus England. 1776 wurde er Königlicher Hofuhrmacher in Paris. Seine bedeutende Stellung zeigt sich auch in der Tatsache, dass er 1786 als Mitglied einer Kommission zur Gründung einer königlichen Manufaktur berufen wurde. Die anderen Mitglieder waren die berühmtesten Uhrmacher Frankreichs Breguet, Berthoud und Lepaute. Als einer der ersten Uhrmacher seiner Zeit verwendete er bereits früh Lépines Brückenkaliber. Nach dem Ausbruch der Französischen Revolution war es nicht gerade geschäftsfördernd, königlicher Hofuhrmacher zu sein, und Gregson legte seinen Titel schleunigst ab. Während er seine Repetitionsuhr Nr. 2181 noch als „Hger du Roi“signierte, war er bei Uhr Nummer 2276 nur noch „Hger à Paris“. 1790 kehrte er nach London in seine sichere Heimat zurück. In London etablierte er eine neue Werkstatt, nunmehr schlicht „Gregson London“genannt. Dort baute er weiterhin Uhren im französischen Stil, das Nummernsystem behielt er auch hier bei.

Quelle: Tardy "Dictionnaire des Horlogers Francais", Paris 1972, Seite 272 und http://watch-wiki.de/index.php?title=Gregson,_Jean_Pierre, Stand 22.03.2011.

A most decorative gold enamel pocket watch with calendar

Case: gold enamel, blue geometric patterned enamel border, back cover with fine polychrome enamel painting depicting a mother babysitting her child. Dial: enamel, Roman numerals, gold "Poker & Beetle" hands. Movm.: full plate movement, keywind, frosted, gilt, blued screws, verge escapement, chain/fusee, three-arm brass balance, blued balance spring, fine florally engraved and pierced balance bridge, engraved regulator scale.

Jean Gregson

Jean-Pierre Gregson originally came from England; he was appointed clockmaker to the royal court in Paris in 1776. The importance of his position was corroborated by the fact that in 1786 he was appointed a member of the commission for the establishment of a royal manufactory. The other members were the most famous makers of France - Breguet, Berthoud and Lepaute. Gregson was one of the first makers of his time to use Lépine's bridge caliber. However, after the outbreak of the French Revolution a position as maker to the court was not beneficial to Gregson's business anymore, so he abandoned the title quickly. While his repeating clock no. 2181 was still signed "Hger du Roi", no. 2276 only bore the signature "Hger à Paris". In 1790 Gregson returned to London to be safe. He established a new workshop and called it "Gregson London". He continued to build French style clocks and kept his old numbering system.

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