Datei:Gustav Gerstenberger, Glashütte, Werk Nr. 196, vollendet von R. Miklosch 1998, circa 1950-1998 (1).jpg

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Gustav Gerstenberger, Glashütte i/Sa., Werk Nr. 196, vollendet von R. Miklosch 1998, Durchmesser 80 mm, 272 g, circa 1950 /1998

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Bedeutendes Tischchronometer mit Zentralsekunde und Federchronometerhemmung Geh.: Sterlingsilber, gestuft, Glasboden. Ziffbl.: versilbert, eingelegte arab. Zahlen, Zentralsekunde, signiert, Spade-Rotgoldzeiger. Werk: 1/2-Platinenwerk, Schlüsselaufzug, gekörnt, vergoldet, signiert, großes Federhaus, Federchronometerhemmung nach Thomas Earnshaw, schwere "Gerstenberger" Chronometerunruh mit 4 zylindrischen Gewichten und 8 Goldschrauben, freischwingende, gebläute Unruhspirale mit Endkurve.

Gustav Gerstenberger (1886-1983) Gustav Gerstenberger wurde 1886 in Breslau geboren, wo er auch seine Lehre zum Uhrmacher absolvierte. Ab 1905 besuchte er die Deutsche Uhrmacherschule Glashütte und arbeitete für mehrere Jahre bei J. Assmann, wo er seine Fertigkeiten noch verfeinerte. Er wechselte 1909 in die damals aufstrebende Firma Glashütter Präzisionsuhrenfabrik. Technisch höchst interessiert, besuchte er die Abendvorlesungen Prof. Strassers. In den Jahren von 1912 bis 1914 arbeitete er bei IWC Schaffhausen und widmete sich nach seinem Rückgang nach Glashütte als freier Mitarbeiter bei A. Lange & Söhne ganz der Chronometrie. Gustav Gerstenberger starb 1983 in der Nähe von Dresden. Gustav Gerstenberger ist einer der Männer, der die mechanische Präzsisionsuhr zu seinem Lebensinhalt machte. Er hatte das Glück, bis zum Zeitalter der Quarzuhren die feinsten Uhren zu vervollkommnen und sie zu höchstmöglichen Gangleistungen zu bringen. Lit.: Kurt Herkner, "Glashütte und seine Uhren", Dormagen 1978.

Richard Miklosch (1939-2014) Richard Miklosch aus Herzogenrath bei Aachen befasste sich hauptsächlich mit dem Bau von Tourbillons. Obwohl Jahrgang 1939, war er mit Alfred Helwig und Gustav Gerstenberger gut bekannt, was ihm die Übernahme von dessen Konstruktions-, aber auch Qualitätsprinzipien erleichterte. Seine Uhren zeigten, dass Helwigs konstruktive Grundgedanken auch heute noch kreativ weitergedacht und abgewandelt werden konnten.

An important table chonometer with centre seconds and spring detent escapement Case: sterling silver, tiered, glazed back. Dial: silvered, inlaid Arabic numerals, centre seconds, signed, pink gold spade hands. Movm.: 1/2 plate movement, keywind, frosted, gilt, signed, large barrel, spring detent escapement according to Thomas Earnshaw, heavy "Gerstenberger" chronometer balance with 4 cylindrical weights and 8 gold screws, freesprung blued balance spring with terminal curve.

Gustav Gerstenberger (1886-1983) Gustav Gerstenberger was born in Breslau in 1886 and also completed his apprenticeship as a watchmaker there. From 1905 he attended the German Watchmaking School in Glashuette and worked for several years with J. Assmann, which gave him the opportunity to refine his skills. He changed to the upcoming Glashuette precision watch company in 1909. Being highly interested in all technical matters, he attended evening lectures by Prof. Strasser. He was with IWC Schaffhausen from 1912 to 1914; after his return to Glashuette he worked for A. Lange & Sons as a freelancer and devoted himself completely to chronometry. Gustav Gerstenberger died in 1983 near Dresden. Lit.: "Glashütte und seine Uhren" by Kurt Herkner, Dormagen 1978.

Richard Miklosch (1939-2014) Richard Miklosch (from Herzogenrath near Aachen) worked with tourbillons. Even though he was only born in 1939 he knew Alfred Helwig and Gustav Gerstenberger well, and was thus easily able to take over Helwig's design ideas and even his quality standards. His watches proved that Helwig's fundamental ideas were still working as a basis for new creative design developments.


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