Datei:Jean Baptiste Baillon à Paris, circa 1740 (1).jpg

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Französische Spindeltaschenuhr für den irischen Markt Geh.: 18Kt Rotgold, irische Goldpunzen. Ziffbl.: Email. Werk: Vollplatinenwerk, Kette/Schnecke, dreiarmige Messingunruh.

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Jean-Baptiste Baillon (de Fontenay) war ein sehr berühmter und einer der reichsten Uhrmacher in Paris im 18. Jahrhundert. 1727 wurde er zum Uhrmachermeister ernannt. Seine eigene Manufaktur befand sich in Saint-Germain-en-Laye, wo verschiedene Uhrmacher für ihn arbeiteten, was für die damalige Zeit ziemlich außergewöhnlich war. Die Fabrik stand unter der Leitung von Jean Jodin (1715-1761), wurde aber 1765 geschlossen. Ferdinand Berthoud war damals von Baillons Werkstatt, Geschäftsgröße und hervorragenden Qualität sehr beeindruckt. 1753 schrieb Berthoud über Baillons Geschäft "Es ist momenthan das Schönste und Reichste Uhrengeschäft. Diamanten wurden nicht nur auf Taschenuhren verwendet sondern sogar auf Großuhren". Baillon wurde um 1770 Uhrmacher am Hof von Königin Marie Antoinette, "Premier Valet de Chambre and Valet de Chambre-Horloger Ordinaire de la Dauphine to Marie-Antoinette". Jean-Baptiste Baillon verstarb aussergewöhnlich reich im Jahre 1772. Sein Vermögen belief sich auf 384.000 Livres. Exemplare von seinem Werk befinden sich u.a. in Museen in Paris, Toulouse, Brüssel, Florenz, London und New York. Quelle: http://watch-wiki.de/‌index.php?title=Baillon,_Jean_Baptiste_(3), Stand 22.03.2011.

A French verge pocket watch for the Irish market Case: 18k pink gold, Irish gold punch marks. Dial: enamel. Movm.: full plate movement, chain/fusee, three-arm brass balance.

Jean-Baptiste Baillon (de Fontenay) was a very famous - and in the 18th century the richest - watch- and clockmaker in Paris. In 1727 he became a master; he had his own manufactory in Saint-Germain-en-Laye, where he had several makers working for him - quite unusual at the time. The factory was run by Jean Jodin (1715-1761); it closed in 1765. Ferdinand Berthoud was very impressed by Baillon's business, he admired its size and the excellent quality that was produced. In 1753 Berthoud wrote about Baillon's shop: "Nowadays this is the most beautiful and most wealthy watch shop. Diamonds are not only used for pocket watches but even for clocks". Around 1770 Baillon was appointed watch- and clockmaker to the court of Queen Marie Antoinette, "Premier Valet de Chambre and Valet de Chambre-Horloger Ordinaire de la Dauphine to Marie-Antoinette". In 1772 Jean-Baptiste-Albert Baillon died a very rich man. His assets were worth around 384.000 livres. Some of his works are today held by museums in Paris, Toulouse, Brussels, Florence, London und New York. Source: http://watch-wiki.de/‌index.php?title=Baillon,_Jean_Baptiste_(3), as of 03/22/2011

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