Datei:Johann Martin Horn, Augspurg, Geh. Nr. 416, circa 1780 (4).jpg

Johann Martin Horn, Augspurg, Geh. Nr. 416, 105 mm, 1050 g, circa 1780

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Seltene, große, süddeutsche Kutschenuhr mit Stunden-/Viertelstundenselbstschlag "Grande Sonnerie", Stunden-/Viertelstundenrepetition und Wecker Geh.: Silber, Schallöffnungen, Bodenglocke. Ziffbl.: Silber, Champlevé. Werk: Vollplatinenwerk, Kette/Schnecke und Federhaus für Gehwerk, 3 floral gravierte Federhäuser mit Stellung für Schlag- und Weckwerk, 4 Hämmer, dreiarmige Stahl-Unruh.

Johann Martin Horn war Kleinuhrmacher in Augsburg. Erwähnung findet er in der Zeit zwischen 1750-1786. Er erlangte 1750 die Meisterwürde. Quelle: Jürgen Abeler, "Meister der Uhrmacherkunst", 2. Auflage, Wuppertal 2010, S. 257.

Diese außergewöhnliche Kutschenuhr im tulpenverzierten Silbergehäuse beeindruckt auch durch ihr fein gearbeitetes, höchst ansprechend graviertes Zifferblatt mit barockem Rankendekor.

A rare, large Southern German coach clock with hour and quarter hour self strike "Grande Sonnerie", hour and quarter hour repeater and alarm Case: silver, sound holes, rear bell. Dial: silver, Champlevé. Movm.: full plate movement, chain/fusee and barrel for going train, 3 florally engraved barrels for striking- and alarm train with locking device, 4 hammers, three-arm steel balance.

Johann Martin Horn was a watchmaker in Augsburg who became a master in 1750. Records of his work date from 1750 to 1786. Source: Jürgen Abeler, "Meister der Uhrmacherkunst", 2. Edition, Wuppertal 2010, p. 257

This unusual carriage clock in a silver case decorated with tulips has a finely finished dial that is decorated with exquisitely engraved baroque-style foliate scrolls.