Datei:John Berry, Bracket Clock mit Viertelstunden-Stundenrepetition, Stundenselbstsschlag und Datum, ca. 1750 (14).jpg

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Beschreibung

John Berry, Bracket Clock mit Viertelstunden-Stundenrepetition, Stundenselbstsschlag und Datum in einem außergewöhnlich feinem, messingbeschlagenen, ebonisierten Holzgehäuse, ca. 1750

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Holzgehäuse · ebonisiert · furniert · Messingbeschläge. Schildbogen Messingzifferblatt, aufgelegter versilberter Ziffernring, Fenster für Datum und Scheinpendel, zwei versilberte Hilfsziffernringe für Schlagwerksabstellung und Pendelregulierung. Rechteckiges Messing-Vollplatinenwerk, aufwändig graviert mit Akanthusranken, 3 Hämmer / 3 Glocken, Stundenschlag auf zusätzlicher Glocke, Spindelhemmung, Pendelregulierung, Riemenscheibe für Zugrepetition, Kurzpendel. 350 x 250 x 180 mm.

Diese kleine Bracket Clock von John Berry ist ein außergewöhnlich schönes Beispiel für die Verwendung von Messingbeschlägen in Kombination mit einem Ebenholzgehäuse. Bemerkenswert sind die Messing-Ziergitter an den Seiten und in den Zwickeln unterhalb des Giebels. Das Gehäuse hat ein echtes "Bell-Top" (Aufsatz aus einer konvexen auf einer konkaven Form) mit vier beflammten Messingvasen an den Ecken. Der profilierte Giebel über dem Bogenzifferblatt findet sich auch über den Seitengittern wieder. Vier kannelierte Pilaster mit ausgefallenen Kapitellen zieren die schräg gestellten Ecken und enden in sehr ungewöhnlich gearbeiteten Doppelfüßen. Das zeitgenössische, rundbogige Messingzifferblatt hat ein mattiertes Zentrum mit Öffnungen für das Datum und den Scheinpendel. Der versilberte Ziffernring mit römischen Stunden und arabischen Minuten ist umschlossen von fein gearbeiteten, versilberten Voluten und Blütenranken auf poliertem Messinggrund. Im Bogen befinden sich zwei versilberte Hilfsziffernringe für die Schlagwerksabstellung und Pendelregulierung, durchschnitten von der Signaturtafel und einem Cherubskopf. Diese Uhr ist abgebildet und beschrieben in: Richard C. R. Barder "The Georgian Bracket Clock", Woodbridge 2001, S. 66-68.

John Berry junior ist als Mitglied der Clockmaker's Company 1728-1754 aufgeführt. Sein Vater mit dem gleichen Namen wurde 1685 bei John Ebsworth zum Uhrmacher ausgebildet.

An unusual small George II London bracket clock with quarter hour/hour repeater, hour strike and date in an exceptionally fine, brass-framed, ebonised wooden . Wooden case· ebonised · veneered · brass mountings. Arched brass dial, applied silvered chapter ring, apertures for date and mock pendulum, two silvered subsidiary chapter rings for strike/silent and rise/fall regulation. Rectangular brass full plate movement, engraved with scrolling acanthus leaves, 3 hammers / 3 bells, hour strike on an additional single large bell, verge escapement, rise/fall regulation, mounted pull-repeat pulley, short pendulum. 350 x 250 x 180 mm.

John Berry's small bracket clock is an exceptionally fine example of the use of brass mounts combined with ebony casework. The brass frets are also noteworthy. The case features a real "bell top" (consisting of a convex shape resting on a concave one) with four flame-treated brass vases on the corners. The moulded gable above the arch dial is repeated above the side grilles. Four fluted pilasters decorate the top part. The moulded gable above the arch dial is repeated above the lateral grilles. Four fluted pilasters with unusual capitals decorate the slanting edges and rest on very distinctive double feet. The period-style arched brass dial has a matted centre with cut-outs for the date and the fake pendulum. The silvered chapter ring with Roman hours and Arabic minutes is surrounded by exquisitely worked silvered volutes and flower tendrils on a polished brass ground. The arch houses two silvered subsidiary chapter rings for the strike mechanism and regulation of the pendulum intersecting with the signature plate and a cherub's head. This clock is illustrated and described in: Richard C. R. Barder "The Georgian Bracket Clock", Woodbridge 2001, pp. 66-68.

John Berry junior is listed as a member of the Clockmaker's Company 1728-1754. His father of the same name was apprenticed to John Ebsworth as a clockmaker in 1685.

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