Datei:Lepine, Place de Victoires No. 12, Paris, circa 1800 (2).jpg

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Lepine, Place de Victoires No. 12, Paris, Höhe 470 mm, circa 1800

Empire Tischuhr mit Halbstunden / Stundenselbstschlag Geh.: Mahagoni, hochrechteckiges Gehäuse auf vier vergoldeten Scheibenüßen, profilierter Sockel und Gesims mit Zahnschnittfries, vierseitig verglast. Vergoldete Lunette mit Palmettenfries. Ziffbl.: Email, radiale röm. Stunden, Zentralsekunde, gebläute Breguet Zeiger. Werk: rundes Messing-Vollplatinenwerk, 2 Federhäuser, 1 Hammer / 1 Glocke, massive Werkspfeiler, Schlossscheibe, Graham-Hemmung, Kompensations-Rostpendel mit Schneidenaufhängung.

Jean-Antonine Lépine (1720-1814) Im Jahre 1744 ging Lépine nach Paris, um in der Werkstatt von André-Charles Caron zu arbeiten. Nach der Hochzeit mit Carons Tochter legte er 1756 die Meisterprüfung ab. Lépine wurde 1763 bekannt als er eine neuartige Mechanik für Taschenuhren mit Schlagwerk erfand, die 1766 in den "Mémoires de l'Académie des Sciences" veröffentlicht wurde. 1765 ernannte man ihn zum "Horloger du Roi", ein Jahr später übernahm er die Werkstatt seines Schwiergervaters Caron. Durch sein Konzept, die Rückplatine durch Brücken und Kloben zu ersetzten, um die Wartung der Uhren wesentlich zu erleichtern, gelang ihm 1770 der Durchbruch. 1792 bildete er eine Partnerschaft mit Claude-Pierre Raguet und nannte sich fortan "Horloger du Roi".

An Empire table clock with half hour / hour self strike Case: mahogany, upright rectangular case on four gilt disc feet; moulded base and cornice with dentil patterned border, glass panels on four sides. Bezel surround with ormulu palmette moulding. Dial: enamel, radial Roman hours, centre seconds, blued Breguet hands. Movm.: circular brass full plate movement, 2 barrels, 1 hammer / 1 bell, solid movement pillars, count wheel, Graham escapement, compensation gridiron pendulum with knife edge suspension.

Jean-Antonine Lépine (1720-1814) Lépine went to Paris in 1744 to work in the shop of André-Charles Caron. He later married Caron's daughter and obtained his master craftsman's certificate in 1756. Lépine became known in 1763 when he invented a new striking mechanism for pocket watches, which was made public in the "Mémoires de l'Académie des Sciences" in 1766. Lépine was appointed clockmaker to the king in 1765; he took over his father-in-law's workshop a year later. His idea of replacing the backplate with bridges and cocks made the service of the watches much easier and achieved his breakthrough in 1770. He formed a partnership with Claude-Pierre Raguet in 1792 and called himself "Horloger du Roi" from then on.

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