Datei:Lip, Frankreich, Montre de l'Yser, Geh. Nr. 27455, circa 1918 (5).jpg

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Lip, Frankreich, Geh. Nr. 27455, 51 mm, 87 g, circa 1918

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Seltene Herrentaschenuhr mit Uhrenkette - Präsentuhr des belgischen Königshauses als Anerkennung für ehemalige Soldaten - sogenannte "Montre de l'Yser" Geh.: Stahl brüniert. Ziffbl.: Email. Werk: 2/3-Platinenwerk, Schrauben-Komp.-Unruh.

Ehrenuhr zum Andenken an die Schlacht an der Yser Die "Montres de l'Yser" mit Monogramm von König Albert und Königin Elisabeth wurden von König Albert in Auftrag gegeben. Es wurde eine Gesamtstückzahl von 4000 Uhren produziert, circa 2300 Stück im August 1918 und 1700 Stück im Januar 1919. Sie wurden vom König oder der Königin als Anerkennung für besondere Verdienste während der Kampfhandlungen in den letzten Kriegsmonaten verliehen, später auch als persönliche Erinnerungsstücke bei bestimmten Anlässen, grundsätzlich an ehemalige Kämpfer. Manchmal lag ihnen eine vom König oder der Königin persönlich signierte Urkunde bei. Im Jahr 1975 belief sich der Restbestand des Königs auf wenige Uhren.

Die Firma Lip wurde in den 60er Jahren des 19. Jahrhunderts von Emmanuel Lipmann in Besançon gegründet. In Frankreiche wurde sie in den 1970er und 80er Jahren durch Streiks und Werksbesetzungen, die zwischenzeitlich auch zu einer kollektiven Selbstverwaltung des Unternehmens führten. Die Tageszeitung Libération bezeichnete die Vorgänge als "den sozialen Konflikt der 70er Jahre".

A gentleman's rare dress watch with watch chain - a watch presented by the Belgian royal house in honour and appreciation of veterans - so called "Montre de l'Yser" Case: steel gun-metal finished. Dial: enamel. Movm.: 2/3 plate movement, screw compensation balance.

Created to commemorate the Battle of the Yser The "Montres de l'Yser" with the initials of King Albert and Queen Elisabeth were commissioned by King Albert and a total of 4,000 pieces were produced – approximately 2,300 of them in August 1918 and another 1,700 pieces in January 1919. The watches were presented by the king or the queen in appreciation of services during combat in the last months of the war; later they were also awarded as personal mementos for special merits. They were only ever given to veteran soldiers and sometimes came with a document signed by the king or by the queen. By 1975 the king had only a small number of the watches left in his possession. The Lip factory was founded in the 1960s by Emmanuel Lipmann in Besançon in France. The company got into difficulties with strikes and factory occupations in the 1970s and 1980s, which led to the company being worker-managed for a while. The daily paper Libération called the struggle "the social conflict of the 1970s".


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