Datei:Nicholas Gribelin à Paris, circa 1700 (2).jpg

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Nicholas Gribelin à Paris, 50 mm, 158 gr., circa 1700

Schwere, dekorative "Oignon" Spindeltaschenuhr mit Wecker.
Geh.: Silber, randseitiges Rankendekor durchbrochen gearbeitet und floral graviert, rückseitiges graviertes Bandelwerk. Ziffbl.: Email, blaue radiale röm. Zahlen, feuervergoldetes Weckerzifferblatt im Zentrum mit gravierten Akanthusranken, gebläute Zeiger. Werk: feines Vollplatinenwerk, Schlüsselaufzug, gekörnt, vergoldet, signiert, Kette/Schnecke, ägyptische Werkspfeiler, 1 Hammer, 1 Bodenglocke, Spindelhemmung, dreiarmige Messingunruh, durchbrochen gearbeitetes Federhaus für Wecker, extrem große gravierte und durchbrochen gearbeitete Unruhbrücke.

Nicholas Gribelin

Nicholas Gribelin wurde 1637 als Sohn des Uhrmachers Abraham Gribelin in Blois geboren und war gegen Ende des 17. Jahrhunderts einer der berühmtesten Uhrmacher seiner Zeit. Er wurde 1674 zum Horloger de Monsieur le Dauphin, des Sohnes von Ludwig XIV, ernannt und 1675 als Meister im Faubourg St. Germain empfangen.

Für die Gehäuse seiner Großuhren arbeitete Gribelin oftmals mit Andre Charles Boulle zusammen. Als die Uhren des Dauphin 1689 inventarisiert wurden, besaß er vier Uhren von Gribelin. Gribelin starb 1719; viele seiner Werke sind heute in Museen zu bewundern.

Quelle: Tardy, "Dictionnaire des Horlogers Francais", Paris 1972, S. 274

A decorative, heavy verge pocket watch "Oignon" with alarm.
Case: silver, the sides with foliate decor pierced and florally engraved, the back cover with engraved ribbon decoration. Dial: enamel, blue radial Roman numerals, firegilt alarm disc with finely engraved acanthus tendrils in the centre, blued hands. Movm.: fine full plate movement, keywind, frosted, gilt, signed, chain/fusee, Egyptian movement pillars, 1 hammer 1 bell, verge escapement, three-arm brass balance, pirced barrel for alarm, extremely large engraved and pierced balance bridge.

Nicholas Gribelin>
Nicholas Gribelin was born in Blois in 1637 as son of clockmaker Abraham Gribelin. By the end of the XVII century he was one of the most famous French clockmakers of the time. In 1674 he was appointed Horloger de Monsieur le Dauphin, who was the son of Louis XIV; Gribelin was received at the Faubourg St. Germain as Master in 1675.

Gribelin often worked together with Andre Charles Boulle for the cases of his clocks. When the Dauphin’s clocks were inventoried in 1689, four of then were by Nicholas Gribelin. Gribelin died in 1719; today many museums hold examples of his work.

Source: Tardy, "Dictionnaire des Horlogers Francais", Paris 1972, p. 274

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