Datei:Richard Colston, London, Werk Nr. 413, circa 1690 (1).jpg

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Richard Colston, London, Werk Nr. 413, 49 mm, 100 gr., circa 1690

Außergewöhnliche, frühe Doppelgehäuse-Spindeltaschenuhr mit retrograder Stunden/ Tag- und Nachtanzeige und zentralem Minutenzeiger.
Geh.: Außengehäuse - Messing, feuervergoldet, mit "Shagreen" belegt. Innengehäuse - Silber, glatt, Gehäusemacher-Punzzeichen "TP". Ziffbl.: Silber, Champlevé-Technik, retrograde röm. Stunden, Fenster für retrograde Tag- und Nachtanzeige, gebläuter Stahlzeiger. Werk: Vollplatinenwerk, Schlüsselaufzug, aufgelegte florale Zierelemente, gekörnt, vergoldet, Kette/Schnecke, Tulpen Pfeiler, Spindelhemmung, dreiarmige Stahlunruh, gebläute Unruhspirale, fein floral gravierter, durchbrochen gearbeiteter Unruhkloben mit Maskaron, silberne Regulierscheibe.

Richard Colston

Richard Colston war der Sohn des renommierten Uhrmachers John Colston und wurde auch aufgrund dessen im Juli 1682 von der Gilde freigesprochen. Colston schuf ein Anzahl von Uhren und Großuhren; hiervon besitzt das Londoner Victoria and Albert Museum eine Uhr mit einem Gehäuse aus Piqué verziertem Schildpatt. Auch das Metropolitan Museum of Art besitzt eine interessante Uhr von Colston mit digitalen Stunden.

A remarkable early verge pocket watch with retrograde hour-/day- and night indication and central minute hand.
Case: outer case - brass, firegilt, applied shagreen. Inner case - silver, smooth, case maker punch mark "TP". Dial: silver, Champlevé style, retrograde Roman hours, window for retrograde day- and night indication, blued steel hand. Movm.: full plate movement, keywind, applied floral decorations, frosted, gilt, chain/fusee, tulip pillars, verge escapement, three-arm steel balance, blued balance spring, fine florally engraved, pierced balance cock with mascaron, silver regulator disc.

Richard Colston

Richard Colston was the son of renowned watchmaker John Colston and thus freed by patrimony in July 1682. Richard created a number of clocks and watches, of which the Victoria and Albert Museum in London owns one with a pique tortoiseshell outer case. The Metropolitan Museum of Art also has an interesting Colston watch which has digital hours.

Source: "Watchmakers and Clockmakers of the World", by G.H. Baillie, Vol. I, Edinburgh/London, 1947, p. 64

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