Datei:Robin à Paris, Jean Joseph, Geh. Nr. 15645 - 478, circa 1830 (1).jpg

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Robin à Paris (Jean Joseph), Geh. Nr. 15645 / 478, 49 mm, 79 gr., circa 1830

Seltene Herrentaschenuhr mit Duplexhemmung.
Geh.: Silber, guillochiert, rändiertes Mittelteil, Goldscharniere und -ränder, vergoldete Cuvette. Ziffbl.: Email, radiale röm. Zahlen, vertiefte kleine Sekunde, signiert, Breguet-Zeiger. Werk: Brückenwerk, gekörnt, vergoldet, gebläute Schrauben, Duplexhemmung, Schrauben-Komp.-Unruh, gebläute Unruhspirale.

Jean Joseph Robin war der (älteste) Sohn von Robert Robin (1742-1799), der einer der berühmtesten Uhrmacher im Frankreich des 18. Jahrhunderts war. Noch heute bekannt sind seine außergewöhnlichen Regulatoren von höchster Qualität. Robert Robin arbeitete mit den besten Bronzierern seiner Zeit; er arbeitete zum Beispiel mit R. und J.B. Osmond sowie mit den berühmten Emailleuren Dubuisson and Coteau. Robin war bei den Mitgliedern der königlichen Familie äußerst beliebt - besonders die Königin schätzte seine Arbeiten sehr. Er wurde zum Hofuhrmacher am Hofe von König Ludwig XVI. und Königin Marie Antoinette ernannt; seine Arbeiten sind heute im Louvre und im Trianon zu bewundern..

Jean Joseph arbeitete in der Pariser Rue St.-Honoré von 1806 bis 1812; von 1815 bis 1825 arbeitete er in der Rue Richelieu. Er hatte einen ausgezeichneten Ruf als Uhrmacher und hielt die hohen Qualitätsstandards seines Vaters aufrecht. Er starb 1858 ohne Nachkommen.

Quelle: Tardy, Dictionnaire des Horlogers Français, Paris 1972, S. 562

A gentleman's rare pocket watch with duplex escapement.
Case: silver, engine-turned, reeded band, gold hinges and edges, gilt dome. Dial: enamel, radial Roman numerals, sunk auxiliary seconds, signed, Breguet hands. Movm.: bridge movement, frosted, gilt, blued screws, duplex escapement, screw compensation balance, blued balance spring.

Jean Joseph Robin was the (eldest) son of Robert Robin (1742-1799), who was one of the most famous French horologists of the 18th century.
Robert Robin is mainly remembered for his exceptional regulators, which were of the highest possible standard. Robert Robin worked with the most famous bronziers of the time; he worked for example with R. and J.B. Osmond and also used the finest enamellers such as Dubuisson and Coteau. Robin was extremely popular with the members of the royal family - especially the queen loved his designs and creations. He was appointed clockmaker to the court of King Louis XVI and Queen Marie Antoinette. Today some of Robin's creations can be seen in the Louvre and in Trianon.

From 1806 to 1812 Jean Joseph worked in Paris in the Rue St.-Honoré, he later worked in the Rue Richelieu from 1815 until 1825. He had an excellent reputation as a clockmaker and upheld his father's high standards of quality perfectly. He died in 1858 without descendants. Source: Tardy, Dictionnaire des Horlogers Français, Paris 1972, p. 562

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