Datei:Simon Vissière, au Hâvre, Werk Nr. 314, circa 1869 (1).jpg

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Simon Vissière, au Hâvre (Seine infèrieure), Werk Nr. 314, 165 x 122 x 165 mm, circa 1869

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Seltenes, feines Schiffschronometer mit Regulatorzifferblatt, 49h Gangreserveanzeige und Experimental-Chronometerunruh mit Zusatzkompensation Geh.: Mahagoni. Ziffbl.: versilbert. Werk: Messingwerk, Federchronometerhemmung nach Thomas Earnshaw, bimetallische Chronometerunruh mit 4 Schrauben und 2 jeweils eigens bimetallisch gelagerten Gewichten.

Simon Vissière (1822-1887) war ein Schüler von Joseph Thaddäus Winnerl und seinerseits Lehrer so bekannter Namen wie Leroy und Richard Lange. Geboren in Paris ging er später nach Le Havre, wo er eine Werkstatt und ein eigenes Observatorium einrichtete. Er wurde bekannt als Hersteller feinster Schiffschronometer und befasste sich früh mit der Verwendung antimagnetischer Materialien für Chronometer. Das hier vorliegende Chronometer Nr. 314 ist ein schönes Beispiel französischer Uhrmacherkunst. Interessant ist die Unruh mit der außergewöhnlichen Kompensationseinrichtung: Die Gewichte sitzen auf zwei auf dem Unruhreif aufgeschraubten runden Bimetall-Trägern. Vielleicht es ist diese Konstruktion, für die Vissière 1876 ein Patent anmeldete, wie bei Mercer zu lesen ist.

Simon Vissière, au Hâvre (Seine infèrieure), Movement No. 314, 165 x 122 x 165 mm, circa 1869

A rare, fine ship's chronometer with regulator dial, 49h power reserve indicator and experimental chronometer balance with additional compensation Case: mahogany. Dial: silvered. Movm.: brass movement, spring detent escapement according to Thomas Earnshaw, bimetallic chronometer balance with 4 screws and 2 weights each on bimetallic supports.

Simon Vissière (1822-1887) was a pupil of Joseph Thaddäus Winnerl; he himself was the teacher of renowned makers such as Leroy and Richard Lange. He was born in Paris and later moved to Le Havre, where he opened a workshop and his own observatory. Vissière gained a name as a maker of exquisite marine chronometers and was an early user of antimagnetic materials for chronometers. Chronometer no. 314 is a fine example of French watchmaking. It has an interesting balance with a striking compensation mechanism: The weights sit on two round bimetallic supports that have been screwed on the balance wheel. This is possibly the construction Vissière had patented in 1876, as described by Mercer.


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