Datei:Wilhelm Bröcking, Hamburg, Geh. Nr. 25606, circa 1880 (1).jpg

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Wilhelm Bröcking, Hamburg, Geh. Nr. 25606, 59 mm, 146 g, circa 1880

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Seltene Beobachtungsuhr der kaiserlichen Marine Geh.: Silber, Militärgravur: Kaiserkrone M 228. Ziffbl.: Email. Werk: Brückenwerk, Schrauben-Komp.-Unruh.

Die Inschrift auf der Cuvette: "W. Bröcking, Präcisions-Uhrmacher der Deutschen Seewarte Hamburg" weist darauf hin, daß der Name Bröcking in Hamburg hohes Ansehen genoß. Der Vater Johann Wilhelm Hinrich Bröcking gründete bereits 1830 die Uhrenfirma Bröcking, die der Sohn Wilhelm Bröcking nach dessen Tod 1862 weiterführte. Seit 1883 war er Uhrmacher der Seewarte Hamburg und u.a. für die Auslösung des Zeitballs verantwortlich, der der Chronometer-Abstimmung auf den Schiffen diente. Er fertigte Taschen- und Schiffschronometer, von denen einige bei den Chronometer-Prüfungen der Deutschen Seewarte eingereicht wurden. Auch die Normalzeituhr an der Börse Hamburg, die bis 1972 in Betrieb war, wurde von ihm erbaut. Er starb im Jahre 1897; das Geschäft in Hamburg wurde - zuletzt am Jungfernstieg 7 - von seinen Nachkommen bis 1962 weitergeführt.

A rare deck watch of the German Imperial Navy Case: silver, military engraving: imperial crown M 228. Dial: enamel. Movm.: bridge movement, screw compensation balance.

The inscription on the dome reads "W. Bröcking, Präcisions-Uhrmacher der Deutschen Seewarte Hamburg" (watchmaker at the German naval observatory in Hamburg) and indicates that the name Bröcking was held in high esteem in Hamburg. In 1830 Bröcking’s father Johann Wilhelm Hinrich established the Bröcking watch company, which Wilhelm took over after his death in 1862. From 1883 on Wilhelm was the watchmaker at the naval observatory in Hamburg and amongst other things responsible for releasing the time ball that allowed the ships to set their chronometers accurately. Bröcking produced pocket and marine chronometers, some of which were presented for testing at the German Naval Observatory. He also built the standard time clock at the Hamburg stock exchange, which was in use until 1972. Wilhelm Bröcking died in 1897; the shop in Hamburg was continued by his descendants until 1962. Its last address was at Jungfernstieg 7.


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