Datei:Wilhelm Bröcking Ankerchronometer 18395 ca. 1890 (3).jpg

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Wilhelm Bröcking Ankerchronometer 18395 ca. 1890

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Seltenes Hamburger Ankerchronometer aus Schweizer Produktion. 14 kt Rotgold Gehäuse · signierte Cuvette: "W. Bröcking · Uhrmacher der Deutschen Seewarte Hamburg". Zifferblatt Email. Brückenwerk, 2 Federhäuser mit Gesperren und langer Gegendruckfeder, Kolbenzahn-Ankerhemmung, große Schrauben-Komp.-Unruh.

Die Uhrmacherfamilie Bröcking genoss in Hamburg hohes Ansehen. Johann Wilhelm Hinrich Bröcking gründete 1830 die Uhrenfirma, die sein Sohn Wilhelm Bröcking (1834-1897) nach dessen Tod 1862 weiterführte. Seit 1883 war Wilhelm Uhrmacher der Seewarte Hamburg und war unter anderem für den elektrischen Impuls zur Auslösung des Zeitballs im Hamburger Hafen verantwortlich, welcher der Chronometer-Abstimmung auf den Schiffen diente. Er fertigte Taschen- und Schiffschronometer, von denen einige bei den Chronometer-Prüfungen der Deutschen Seewarte eingereicht wurden. Auch die Normalzeituhr an der Börse Hamburg, die bis 1972 in Betrieb war, wurde von ihm erbaut. Nach seinem Tod 1897 wurde das Geschäft in Hamburg - zuletzt am Jungfernstieg 7 - von seinen Nachkommen bis 1962 weitergeführt. Diese Uhr ist abgebildet und beschrieben in: Trödler Original, Heft 9/2010, S. 44ff.

A rare Hamburg lever chronometer from Swiss production. 14 K pink gold case · dome with engraving: "W. Bröcking · Uhrmacher der Deutschen Seewarte Hamburg". Enamel dial. Bridge movement, 2 going barrels with clickworks and long counterpressure spring, club-tooth lever escapement, large screw compensation balance.

The Bröcking family of watchmakers enjoyed a high reputation in Hamburg. In 1830 Bröcking’s father Johann Wilhelm Hinrich established the Bröcking watch company, which Wilhelm took over after his death in 1862. From 1883 on Wilhelm was the watchmaker at the naval observatory in Hamburg and amongst other things responsible for releasing the time ball that allowed the ships to set their chronometers accurately. Bröcking produced pocket and marine chronometers, some of which were presented for testing at the German Naval Observatory. He also built the standard time clock at the Hamburg stock exchange, which was in use until 1972. Wilhelm Bröcking died in 1897; the shop in Hamburg was continued by his descendants until 1962. Its last address was at Jungfernstieg 7. This watch is illustrated and described in: Trödler Original, issue 9/2010, p. 44ff.

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